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Christoph Birghan (AfD)
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Name: Dr. Christoph Birghan
Partei / Gruppierung: Alternative für Deutschland (AfD)
Alter: 54 Jahre
Heimatort: Steinhöring / Landkreis Ebersberg
Beruf: Patentanwalt
Familienstand: verheiratet, drei Kinder
3 Schlagworte - dafür stehe ich als Person:
Familie, Kompetenz, Zuverlässigkeit.
3 Schlagworte - dafür stehe ich als Politiker/in:
Heimat, Freiheit, Zukunft.
Das würde ich im Bundestag / in der Bundespolitik sofort ändern, wenn ich könnte:
Deutschland ist ein Staat, welcher arm an Rohstoffen ist. Die einzigen Ressourcen, auf die wir zurückgreifen können und welche uns einst einen Namen in der Welt geschaffen haben, sind Bildung und die daraus resultierenden Innovationen. Leider ist das deutsche Bildungssystem nicht mehr im besten Zustand. In PISA und weiteren internationalen Statistiken und Studien bleiben wir immer weiter zurück. Dem muss Einhalt geboten werden. Ich möchte mich in der Bundespolitik dafür stark machen, dass unser Bildungssystem reformiert wird und die deutschen Schüler wieder zu den Besten der Welt werden. Die universitäre und die freie Forschung müssen entbürokratisiert und ausgebaut werden, damit wir am Puls der Zeit bleiben, insbesondere mit Blick auf die Herausforderungen in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Gentechnik, Digitalisierung und Energie. Innovation muss in Deutschland und Bayern wieder Leitkultur werden.
Da ich nicht nur Patentanwalt bin, sondern auch im Bereich Virologe promoviert wurde, betrachte ich die staatlichen Maßnahmen der Corona-Jahre äußerst kritisch. Noch immer gibt es keine staatliche flächendeckende Aufarbeitung dieser Maßnahmen, der Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe oder des Lobbyismus und der Einflussnahme von innen und außen auf unsere Kontrollinstanzen wie RKI oder PEI. Und das, obwohl wir inzwischen wissen, dass vonseiten der Regierung viele Fehler gemacht wurden und Warnungen aus Wissenschaft und Forschung ignoriert wurden. Zurück bleiben Menschen mit teilweise massiven Impfschäden, eine ganze Generation junger Menschen, denen die Jugend geraubt wurde, Familien, deren Alte einsam in Heimen und Kliniken starben, und eine tiefe Spaltung der Gesellschaft. Deshalb brauchen wir einen breit aufgestellten Corona-Ausschuss im Bundestag, der alle Seiten objektiv anhört, die wissenschaftlichen Daten neutral analysiert und letztlich die richtigen Lehren für die Zukunft zieht.
Dafür will ich mich von Berlin aus für meine Heimatregion einsetzen:
In meinem Wahlkreis, welcher die Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land umfasst, liegt einiges im Argen. Die Bürger erfahren hier an vielen Stellen die Verfehlungen der Bundespolitik. In unserer Region stehen eine Reihe von Unternehmen, darunter viele familiengeführt, vor dem Aus. Immer neue Vorschriften, untragbare Energiekosten, explodierende Abgaben und eine verfehlte Steuerpolitik ruinieren die regionale Wirtschaft. Am deutlichsten sehen wir das an unseren traditionsreichen Wirtshäusern, welche vom Aussterben bedroht sind. Nicht nur mein Wahlkreis ist in einer wirtschaftlich prekären Lage, sondern der Wirtschaftsstandort Bayern in Gänze ist in Gefahr. Dem will ich im Deutschen Bundestag Einhalt gebieten. Wir brauchen keine Politik, die von ideologischen Träumereien geprägt ist, sondern vor Ort bei den Bürgern Zukunftsperspektiven bietet.
Der Niedergang Bayerns setzt sich in der Gesundheitsversorgung fort. Lauterbachs Krankenhausreform treibt das Kliniksterben weiter voran. Die Krankenhäuser sind massiv überschuldet oder bankrott. Viele Einrichtungen sind bereits geschlossen, die Verbleibenden kämpfen um ihr Überleben. Schon jetzt sind vielerorts Notaufnahmen unter einer Stunde Fahrzeit nicht mehr erreichbar. Aus Berlin hört man für die prekäre Situation der Kommunen dazu keine Lösungsvorschläge. Jedoch muss eine wohnortnahe und umfassende medizinische Versorgung gewährleistet sein. Nicht nur müssen die noch bestehenden Krankenhäuser erhalten werden, neue Standorte sollten bedarfsgerecht geschaffen werden. Gerade in ländlichen Gegenden muss eine zukunftsfähige Versorgungsstruktur aufgebaut und erhalten werden.
In meinem Beruf als Patentanwalt habe ich gelernt, wie man Interessen formuliert und durchsetzt. In Berlin will ich die Interessen meines Wahlkreises zu Gehör bringen und der Anwalt unserer Bürger im Deutschen Bundestag sein.
Hier gibt es die Antworten auf „Fünf Fragen an die Kandidaten“
Welches ist das erste Ereignis, das Sie politisch geprägt hat?
Sie können nur ein einziges Thema im Bundestag auf die Agenda setzen. Welches ist es und warum?
Sie sind ein Superheld/eine Superheldin – welche Ihrer Superkräfte nützt unserer Region am meisten?
Von welchem Vorschlag Ihrer Partei halten Sie selbst nichts?
Welches Klischee über Ihre Partei stimmt tatsächlich?