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16.04.25

Wann kommt der Regen?: Trockenheit wird ernst

Blatt
Symbolbild
© Pixabay

Region - Der vergangene Herbst war einer der Trockensten seit Beginn der Aufzeichnungen. Das berichtet der Deutsche Wetterdienst. Auch den Landwirten zwischen Chiemsee und Königssee bereitet dies Sorgen. Wie der Kreisobmann Johann Steiner vom Bauernverband der BAYERNWELLE mitteilte, betrifft dies  Acker- wie auch Grünland. 

Momentan profitieren die Bauern noch von der Restfeuchtigkeit in den Böden aus dem vergangenen Herbst. Diese nimmt jedoch spürbar ab: In manchen Gebieten ist der Boden bereits sehr trocken, in anderen ist noch etwas Feuchtigkeit vorhanden. Noch ist die Lage im Berchtesgadener und Chiemgauer Land nicht so kritisch wie in anderen Teilen Bayerns, etwa im Norden. Das bestätigt auch das Wasserwirtschaftsamt Traunstein auf BAYERNWELLE-Nachfrage: Die Wasserspeicher seien vergleichsweise gut gefüllt - noch. Dennoch hoffen die Landwirte dringend auf Regen.

Gerade jetzt im Frühjahr brauchen die Felder Wasser – in einer entscheidenden Wachstumsphase, die Auswirkungen auf die gesamte Erntesaison hat. Seit Weihnachten hat es keinen ergiebigen Regen mehr gegeben. Normalerweise ist das Frühjahr feuchter. Aktuell fehlen etwa 100 bis 200 Liter Regen pro Quadratmeter.

Ideal wären jetzt zwei bis drei Tage sogenanntes „Schmuddelwetter“ – kein Starkregen, sondern gleichmäßiger, langsamer Regen mit rund 20 bis 50 Litern pro Quadratmeter. Nur so kann das Wasser in die tiefen, trockenen Bodenschichten einsickern. Bleibt der Regen in der kommenden Woche aus, wird die Lage für die Landwirtschaft ernst: Bereits gesäte Pflanzen wie Sommergerste, Erbsen oder Bohnen drohen zu vertrocknen. Auch das Grünland könnte Trockenschäden davontragen – mit schwer abschätzbaren Folgen für die gesamte Saison.

Wegen der Wasserknappheit hat der Deutsche Städtetag kürzlich dazu aufgerufen, Wasser zu sparen. Denn Landwirte und Privathaushalte beziehen ihr Wasser oftmals aus den gleichen Quellen und Grundwasserspeichern. Hier sagt dsa Traunsteiner Wasserwirtschaftsamt: Das kann grundsätzlich nie schaden. 

 

So könnt ihr Wasser sparen:

Im Haushalt: Wasser nicht unnötig laufen lassen, Maschinen wie Geschirrspüler und Waschmaschine erst anschalten, wenn sie voll sind und vielleicht nur ab und zu ein Bad nehmen. Ansonsten besser duschen.

Im Garten: Wenn möglich, zum Gießen kein Leitungswasser verwenden. Besser ist es hier, Regenwasser zu sammeln (und auch günstiger). Und mit Blick in Richtung Badesaison vielleicht auch auf das Befüllen des hauseigenen Swimmingpools verzichten. 

 

 



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