12.05.20
Vereinsfußball: Entscheidung bei den Kommunen
Landkreise Traunstein / Berchtesgadener Land - Wenn es nach dem Bayerischen Fußball Verband und der Bayerischen Staatsregierung geht, dann dürfen Amatuerfußballvereine – mit deutlichen Einschränkungen – den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen. Die endgültige Entscheidung liegt aber bei den Kommunen.
Der Bayerische Fußballverband (BFV) hat allen Fußballvereinen in Bayern einen Leitfaden geschickt, unter welchen Voraussetzungen das Training mit der Mannschaft wieder stattfinden kann:
- Kein Abklatschen, in den Arm nehmen und gemeinsames Jubeln.
- Abstand von mindestens 1,5 bis 2 Metern bei Ansprachen und Trainingsübungen.
- Das Training wird kontaktfrei gestaltet, d. h. keine Zweikämpfe.
- Die Spieler bewegen die Bälle auf dem Platz ausschließlich mit dem Fuß.
- Ein- oder Zuwürfe sind nicht Gegenstand der Trainingsformen.
- Kopfbälle werden im Training nicht durchgeführt.
Allerdings müssen auch die jeweiligen Kommunen die Sportanlagen für den Trainingsbetrieb freigeben. Auf Nachfrage der BAYERNWELLE haben zum Beispiel im Landkreis Berchtesgadener Land die Städte Bad Reichenhall und Laufen kein Problem damit, die Trainingsplätze für die Fußballer freizugeben, solange alle Schutzmaßnahmen des BFV eingehalten werden. Genauso sieht es auch im Landkreis Traunstein aus – das haben zum Beispiel die Gemeinde Kirchanschöring und auch die Stadt Traunstein der BAYERNWELLE bestätigt.
Bis alle Entscheidungsträger aus den Vereinen und Kommunen grünes Licht gegeben haben, wird es voraussichtlich noch bis nächste Woche andauern. Mit Punktspielen soll es dann am 1. September weitergehen.
Den kompletten Leitfaden des BFV finden Sie HIER!