14.03.25
Trotz angespannter Lage: Gastro blickt positiv in die Zukunft

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Region - Auch zwischen Chiemsee und Königssee machen immer mehr Gasthäuser dicht: die angespannte Situation, hohe Kosten und eine kleine Gewinnmarge sorgen dafür, dass es in immer mehr Orten kein Gasthaus mehr gibt.
Trotz der schwierigen Lage für viele Gastronomen sagt jetzt der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband: Sie blicken positiv in die Zukunft. Gerade in touristischen Regionen wie der unseren sei die Nachfrage hoch, und die Betriebe könnten sich generell nicht über zu wenige Gäste beklagen. Auch die anstehende Biergartensaison sorge traditionell für einen Aufschwung innerhalb der Branche. Entlastung könnte auch eine erneute Senkung der Mehrwertsteuer bringen: In den Sondierungsgesprächen haben sich Union und SPD darauf geeinigt, Speisen und Getränke in der Gastro mit 7 Prozent statt bisher 19 zu besteuern. Dann würde den Gastronomen unterm Strich mehr Geld übrig bleiben, und die Gewinnmarge insgesamt steigen.
Hier gilt es dem Hotel- und Gaststättenverband zufolge aber, dass die Versprechen der künftigen Regierung auch zeitnah umgesetzt werden.