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18.06.24

Tipps zum Schutz vor Sonnenbrand 

Sommer Sonnencreme
© Pixabay

Landkreise – Der Sommer ist endlich da. Mit warmen Temperaturen und jeder Menge Sonnenschein. Auch wenn das gute Laune macht und die Vitamin D-Speicher wieder gefüllt werden, ist der richtige Sonnenschutz an solchen Tagen wichtig.

Dermatologen raten: Nicht zu lange in der Sonne bleiben, vor allem die Mittagssonne meiden, lange Kleidung schützt außerdem oder eben auch Sonnencreme.

Warum ist Sonnenschutz wichtig?

Die Sonne kann irreparable Schäden in den Zellen der Haut verursachen. Im Lauf des Lebens können die Zellen diese Schäden nicht mehr reparieren und es kann Hautkrebs entstehen. „Im Grunde erhöht jeder einzelne Sonnenbrand das Hautkrebsrisiko“, so Dr. Oliver Hirschsteiner im BAYERNWELLE-Interview. Er ist ärztlicher Leiter des Salus Gesundheitszentrums in Bad Reichenhall und Leiter der dermatologischen Hautklinik dort. Mit ihm haben wir über den besten Sonnenschutz gesprochen.

Am besten sei es auf jeden Fall, die Mittagssonne zu meiden und die Haut mit langer Kleidung zu schützen. Allerdings ist das in der Realität nicht immer umsetzbar. Deshalb ist die Sonnencreme sehr sehr wichtig. Vor allem auch in diesen Bereichen, in denen wir keine Kleidung tragen. Also im Gesicht oder an den Händen.

Welchen Lichtschutzfaktor bei der Sonnencreme?

Grundsätzlich gilt, dass selbst ein geringer Lichtschutzfaktor besser ist als gar keiner. Trotzdem: Je höher, desto besser. Denn meistens wird dei Sonnencreme nicht so aufgetragen, wie wir es tun sollten, damit der Lichtschutzfaktor tatsächlich der ist der draufsteht. Also lieber auf einen höheren Lichtschutzfaktor zurückgreifen, mindestens 30, besser noch 50+.

Wie trage ich Sonnencreme richtig auf?

Hier müssen wir zwischen den Arten unterscheiden. Es gibt Sonnencremes mit einem chemischen Lichtschutzfaktor - die meisten haben diesen. Der chemische Lichtschutzfaktor braucht allerdings eine Weile, bis er seine Wirkung entfaltet deshalb gilt: Zwei Schichten auftragen bevor es in dei Sonne geht. Erst die erste Schicht und dann nach 45 Minuten die Zweite, erst dann in die Sonne gehen. Die richtige Menge für einen normalgroßen Erwachsenen ist ca. eine halbe Espressotasse voll. Allein für den ganzen Kopf sollten wir so viel nehmen, wie auf Zeige- und Mittelfinger passt. 

Dann gibt es noch den physikalischen Lichtschutzfaktor. Dieser wirkt sofort und wird vor allem für Babys und Kinder empfohlen. Denn Kinder nach dem Einschmieren im Schwimmbad oder am See noch eine Dreiviertelstunde im Schatten warten zu lassen, ist fast unmöglich. Auf den Verpackungen steht immer drauf, um welchen Lichtschutzfaktor es sich handelt. Sonnencremes speziell für Kinder haben aber meistens den physikalischen.

So oder so sollten Sie im Laufe des Tages immer wieder nachschmieren. 

Was tun, wenn es doch zum Sonnenbrand kommt?

Manchmal kommt allerdings eines zum anderen und unsere Haut wird rot, wir haben einen Sonnenbrand. Dann rät Dr. Oliver Hirschsteiner zur Aspirin-Tablette. Zumindest den Leuten, die sie auch vertragen. Der Inhaltsstoff wirkt beim Sonnenbrand nämlich entzündungshemmend. Die Haut sollten wir bei einem leichten Sonnenbrand mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion eincremen. Mit einer, die rückfettet. In schweren Fällen unbedingt den Hautarzt aufsuchen, der kann eine leichte Cortisoncreme verschreiben.

Aber trotzdem ist Vorsicht hier besser als Nachsicht. Schützen Sie Ihre Haut jetzt im Sommer vor der Sonne, so kann das Risiko auf Hautkrebs verringert werden.



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