07.03.25
Streiks haben begonnen: zwei Tage Ausstand bei den Kliniken

© Kliniken Südostbayern AG
Landkreise TS / BGL - Die Warnstreiks im Öffentlichen Dienst gehen in die nächste Runde. Für Freitag sind die Beschäftigten in verschiedenen Bereichen des Öffentlichen Dienstes zu Warnstreiks aufgerufen. Davon betroffen sind auch noch einmal die Krankenhäuser der Kliniken Südostbayern in Traunstein, Bad Reichenhall und Trostberg.
Die Mindestversorgung in den Krankenhäusern ist aber gewährleistet. Das versichern sowohl die Gewerkschaft Ver.di, als auch die Kliniken Südostbayern. Notfälle können also zu jeder Zeit versorgt werden, und die Versorgung der Patienten auf den Stationen ist ebenfalls gesichert. Es ist aber möglich, dass verschiebbare Eingriffe kurzfristig abgesagt und auf einen späteren Termin verschoben werden.
Ansonsten hat Ver.di auch die Beschäftigten anderer öffentlicher Einrichtungen am Freitag zum Warnstreik aufgerufen: zum Beispiel bei der Chiemgau-Lebenshilfe, den Stadtwerken Bad Reichenhall und Traunstein sowie der Autobahnmeisterei Siegsdorf.
Die Gewerkschaft Ver.di will mit den Warnstreiks Druck auf die Arbeitgeber im Öffentlichen Dienst ausüben und eine Einigung im aktuellen Tarifstreit erzielen. Die Tarifverhandlungen gehen in der kommenden Woche (14. bis voraussichtlich 16. März) weiter.