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23.09.20

Rathäuser in der Region werden digital 

Digitalisierung
© Pixabay

Landkreise – Das "Onlinezugangsgesetz" schreibt vor, dass alle Behördengänge bis Ende 2022 auch online möglich sein sollen. Vor gut einem Jahr haben einige Gemeinden der Region Fördergelder für die Digitalisierung ihrer Rathäuser bekommen. Freilassing zum Beispiel oder auch Surberg. Aber wie sieht es denn mittlerweile aus? Wie weit sind die Gemeinden und Städte der Region schon mit der Digitalisierung? Die BAYERNWELLE hat nachgefragt!

Das Rathaus Freilassing ist da beispielsweise schon sehr weit. Daniel Beutel von der Stadt Freilassing meint im BAYERNWELLE-Interview, dass das Rathaus Freilassing auch ohne das Onlinezugangsgesetz schon seit Jahren dabei ist, sich immer weiter zu digitalisieren. Denn das habe vor allem für Bürger, die Vollzeit arbeiten, viele Vorteile. Für sie ist es oft schwierig, zu den Öffnungszeiten ins Rathaus zu kommen. Ist es aber auch online möglich, den neuen Ausweis zu beantragen, kann das jeder von überall und jederzeit auch mit dem Smartphone oder dem Computer erledigen.

„Der Nachteil könnte eventuell sein, dass es vielleicht diverse Anforderungen in diesem digitalen Behördengang gibt, die der ein oder andere Bürger vielleicht nicht auf Anhieb nachvollziehen kann und dann gerne nachfragen würde. Und wenn er im Büro sitzt, einem städtischen Mitarbeiter gegenüber, dann kann er direkt nachfragen. Online bekommen die Bürger diese Hilfe womöglich nicht“ , so Daniel Beutel weiter.

Allerdings sollen die Rathäuser trotz der Digitalisierung der Behördengänge auch weiterhin offene Türen haben. Also jeder der seinen Ausweis, den Bauantrag oder Ähnliches nach wie vor persönlich beantragen möchte, kann das auch weiterhin tun.

So viel also zur Stadt Freilassing, die auch mit weniger Fördermittel die Digitalisierung schon gut voranbringt. Aber wie sieht es in einer kleineren Kommune aus, wie zum Beispiel in Surberg? Surbergs Bürgermeister Michael Wimmer hat auf BAYERNWELLE-Nachfrage erzählt, dass die Digitalisierung des Rathauses Surberg nicht ohne Fördergeld möglich wäre. „Neues EDV-Personal muss zum Beispiel eingestellt werden, das kostet alles Geld“, erzählt er. Er merkt zudem an, dass es sehr wichtig sei, sicherzustellen, dass die digitale Übermittlung von Daten auch sicher ist und von außen niemand Zugriff auf die Daten bekommen kann. Hier wird jedoch akribisch darauf geachtet.

Er ist (genau wie Daniel Beutel von der Stadt Freilassing) der Meinung, dass der Trend immer mehr zu den digitalen Behördengängen geht und es bei diesem Thema deshalb unumgänglich sei, immer weiter voranzuschreiten und neue Möglichkeiten zu eröffnen.

Insbesondere die Corona-Pandemie habe in der Stadt Freilassing und auch in der Gemeinde Surberg gezeigt, dass es wichtig ist, dass Behördengänge online möglich sind. Es war eine Zeitlang nicht möglich, persönlich ins Rathaus zu kommen.  Beschleunigt wurde der Digitalisierungsprozess allerdings nicht unbedingt. Michael Wimmer ist der Meinung, dass eine so schnelle Reaktion gar nicht möglich war, aber dass deutlich wurde, dass eine digitale Abwicklung von Behördengängen auf jeden Fall ermöglicht werden muss.  



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