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25.04.22

Kühleres Badewasser, um Energiekosten zu drücken?

Kind lernt Schwimmen
© Symbolbild Pixabay

Region - Einige Schwimmbäder in Deutschland haben auf die gestiegenen Energiepreise reagiert und erwärmen ihr Badewasser heuer nicht so stark wie in früheren Jahren. Die BAYERNWELLE hat mal bei Hallen- und Freibädern zwischen Chiemsee und Königssee nachgefragt, wie sie es halten.

Das Erlebnisbad „Badria“ in Wasserburg hat vor kurzem angekündigt, dass das Wasser in den Becken dort tatsächlich erst einmal ein oder zwei Grad kühler ist als in früheren Jahren. Die Besucher würden diese zwei Grad Unterschied kaum merken – aber die Energiekosten ließen sich auf diese Weise um bis zu 15% senken, so die Stadtwerke in Wasserburg.

Das haben regionale Schwimmbäder auf BAYERNWELLE-Anfrage geantwortet:

Rupertustherme Bad Reichenhall: „Die Rupertustherme hat bis Ende 2022 feste Lieferkonditionen  beim Bezug von Gas und Fernwärme. Deshalb trifft es die Rupertustherme bei der Beheizung der Becken derzeit nicht. Wir werden die Becken-Temperaturen  routinemäßig ab Mai auf Sommerbetrieb umstellen, aber nicht absenken aufgrund der gestiegenen Bezugskosten.“

Erlebnis-Warmbad der Stadt Traunstein: „Wir haben derzeit im Erlebnis-Warmbad Traunstein keine Temperatursenkung vor, da wir in gewisser Weise sowieso von der Außentemperatur abhängig sind. Die Temperatur wird bei uns durch eine Wärmepumpe generiert, welche das Wasser aus dem Röthelbachweiher erwärmt. Daher kann es vorkommen, dass in der Zeit der Öffnung (Mitte Mai) bei schlechtem Wetter und kalten Nächten die Wassertemperatur in den Becken automatisch um ein oder zwei Grad tiefer liegt.“

Freibad und „Badylon“ der Stadt Freilassing: „Im Moment ist eine eine Temperatursenkung nicht angedacht. Der Stadtrat hatte ja im Februar den Beschluss gefasst, eine mobile Heizung im Freibad zu installieren und dieser Beschluss gilt nach wie vor. Natürlich können wir für die Zukunft nicht ausschließen, dass sich daran etwas ändern wird – das hängt mit der Lage am Energiemarkt zusammen und diese ist ja aktuell schlecht einschätzbar. Für alle Änderungen wäre aber ein neuer Beschluss des Stadtrats nötig.“

Auch das Prienavera in Prien und das Freibad in Trostberg planen auf BAYERNWELLE-Anfrage kein Absenken der Wassertemperatur.  

Auch höhere Eintrittspreise als Folge der höheren Energiekosten planen die angefragten Bäder derzeit nicht. Allerdings kann sich das in den kommenden Monaten noch ändern. Die Stadt Traunstein schreibt zum Beispiel: „Bezüglich der Eintrittspreise [für das Freibad Traunstein] werden wir die weitere Entwicklung in den nächsten Monaten beobachten.“



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