30.05.24
Kein Preis beim Bundeswettbewerb "Jugend forscht"
Heilbronn/Traunstein - Die Konkurrenz war in diesem Jahr zu stark: Das Chiemgau Gymnasium Traunstein konnte sich nicht den Titel beim Bundeswettbewerb "Jugend forscht" im Fachgebiet Physik sichern.
Anton Bernotat (17), Julia Mühlbacher (17) und Lena Keil (16) vom Chiemgau-Gymnasium in Traunstein hatten sich in den vergangenen Monaten bei "Jugend forscht" bewiesen. Die drei Nachwuchsphysiker erforschten demnach, warum kugelförmige Magnete auf Kurvenbahnen nicht geradeaus rollen: Es liegt v.a. am Magnetfeld der Erde. Damit haben die Nachwuchs-Physiker ihr Können gezeigt und landeten bayernweit auf Platz 1 im Wettbewerb "Jugend forscht", wodurch sie sich für den Bundeswettbewerb qualifizierten.
Gewonnen hat dagegen Josef Kassubek aus Baden-Württemberg. Der 18-Jährige konstruierte einen Detektor mit extrem empfindlicher Elektronik. Trifft hochenergetische aus dem Weltraum kommende Strahlung auf die Atmosphäre, entstehen unter anderem elektronenähnliche Myonen. Mithilfe des Detektors konnte er den Einschlag dieser Teilchen auf der Erde nachweisen.
Das Motto des Wettbewerbes lautete in diesem Jahr "Mach Dir einen Kopf!". Drei Tage lange präsentierten die Schülerinnen und Schüler in Vilsbiburg ihre Arbeiten, ehe die Jury die Sieger auswählte. Diese durften beim Bundeswettbewerb vom 30. Mai bis 2. Juni 2024 in Heilbronn antreten.
Hier geht es zur Liste der Sieger beim diesjährigen Bundeswettbewerb von "Jugend forscht".