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28.04.22

Jahresbilanz: Gewaltiger Schaden durch Betrüger

Polizei Präventionskampagne
© Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Region / München - Mehr als acht Millionen Euro: So viel Geld haben Betrüger im vergangenen Jahr in ganz Bayern arglosen Bürgern aus der Tasche gezogen. Einige der Opfer kommen auch aus den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land.

Die Zahl dieser Betrugsmaschen nimmt immer mehr zu, sagt das bayerische Justizministerium heute. Es warnte am Donnerstag noch einmal vor den gängigsten Maschen der Betrüger.

Bei uns in der Region gab es zuletzt unter anderem wieder Anrufe von vermeintlichen Polizisten: Sie überredeten Senioren mit Druck, Geld abzuheben und zu übergeben. Die Betrüger melden sich inzwischen nicht mehr nur am Telefon, sondern zuletzt auch verstärkt per Whatsapp. Die regionale Polizei hat vor einigen Wochen eine eigene Informationskampagne gestartet und informiert über verschiedensten Medien über die aktuellen Maschen der Betrüger.

Vor diesen Betrugsmaschen warnt das Justizministerium:

  • Schockanrufe: Die Anrufer (sogenannte "Keiler", die im Ausland sitzen) geben sich am Telefon als Verwandte, Polizisten oder Rechtsanwälte aus. Sie berichten beispielsweise von einem schweren Unfall, den ein Angehöriger verursacht haben soll. Nur bei sofortiger Zahlung eines Geldbetrags könnten strafrechtliche Konsequenzen vermieden werden.

  • Enkeltrick: Am Telefon oder über Messenger-Dienste wie WhatsApp bitten Kriminelle als vermeintliche Kinder oder Enkel um finanzielle Hilfe. Dabei wird beispielsweise ein Unfall vorgetäuscht.

  • Tech-Support-Scams: Die Täter behaupten, sie seien Mitarbeiter großer Tech-Konzerne (Microsoft etc.) und wollten Sicherheitsprobleme beheben – via Telefon, Mail oder Internet. Dabei haben es die Kriminellen auf Zugriffsrechte und Passwörter abgesehen, um Geld oder Daten ihrer Opfer zu stehlen.

  • Love Scams: Digitale Heiratsschwindler nähern sich im Netz gezielt alleinstehenden Menschen, schaffen eine emotionale Abhängigkeit oder täuschen eine Beziehung vor. Sie schreiben ihre Opfer unter falschen Identitäten über Dating-Plattformen oder soziale Netzwerke an. Mit erfundenen Notlagen bitten sie um Geld oder erpressen Betroffene mit intimen Bildern oder Videos.

  • Falsche Polizisten: Die Betrüger operieren meist aus Callcentern – oft in der Türkei oder Osteuropa. Sie täuschen dringende Ermittlungen, Einbrüche in der Nachbarschaft oder Anklagen aus dem Ausland vor und wollen angeblich Geld oder Wertsachen in Sicherheit bringen.

  • Falsche Handwerker: Die Täter stellen sich gegenüber Seniorinnen und Senioren als Handwerker vor und behaupten, sie müssten in deren Wohnungen z. B. die Wasserleitung überprüfen. In der Wohnung entwenden sie Wertsachen, während die Bewohner abgelenkt werden

Die Polizei rät dringend: Gehen Sie auf solche Anrufe nicht ein. Geben Sie keine Auskunft über Ihre finanzielle Lage und geben Sie keine persönlichen Daten heraus, wenn Sie den Anrufer nicht ganz genau kennen.



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