06.02.25
Jagd auf Straftäter im Netz
Region/Bayern - Hackerangriffe, Kinderpornographie und Betrugsmaschen: Die Straftaten im Internet nehmen seit Jahren auch zwischen Chiemsee und Königssee zu. Um genau solche Kriminelle zu erwischen, hat der Freistaat Bayern vor genau zehn Jahren die „Zentralstelle Cybercrime“ gegründet.
Vor genau zehn Jahren hat der Freistaat Bayern der Kriminalität im Internet den Kampf angesagt. Damals hat die neue „Zentralstelle Cybercrime“ ihre Arbeit aufgenommen. Sie hat auch bei uns zwischen Chiemsee und Königssee in den vergangenen Jahren mehrfach mitgeholfen, Online-Betrugsfälle aufzuklären oder Fälle von Kinderpornographie aufzudecken. Inzwischen sind dort allein 30 Staatsanwälte und viele IT-Fachleute im Einsatz, um alle Arten von Straftaten im Internet und im Darknet aufzuklären.
Dabei geht es auch um Fälle von Wirtschaftskriminalität, zum Beispiel bei Hackerangriffen auf ein Unternehmen. Aber auch Privatpersonen können sich an die Zentralstelle Cybercrime wenden – zum Beispiel, wenn sie Opfer von Onlinebetrug geworden sind.
Hier gibt es weitere Infos zur "Zentralstelle Cybercrime" in Bayern