16.04.24
Immer mehr exotische Krabbeltiere bei uns
Region - Neben unseren einheimischen Mückenarten werden auch tropische Varianten wie die „Asiatische Tigermücke“ in Deutschland immer häufiger.
Das werde früher oder später auch in Bayern und damit auch zwischen Chiemsee und Königssee verstärkt feststellbar sein, sagt BAYERNWELLE-Wetterexperte Christian König. Derzeit sei die Tigermücke hauptsächlich im Südwesten Deutschlands anzutreffen. Wenn es aber generell wärmer wird, dann werde das auch an Bayern nicht spurlos vorbeigehen: "Experten gehen davon aus, dass durch den Klimawandel und die Erwärmung die Mückenarten bei uns sich weiter verbreiten werden", so König.
Die Asiatische Tigermücke gilt als gefährliche Krankheitsüberträgerin, u.a. für das Zikavirus und das Denguefieber.
Auch andere exotische Krabbeltiere werden so nach und nach in Deutschland heimisch, u.a. die Nosferatu-Spinne und die Asiatische Hornisse.