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18.07.22

Hitzewelle erreicht ihren Höhepunkt

Sonne
© Symbolblld Pixabay

Region - In dieser Woche erreicht die schon lange vorausgesagte Hitzewelle auch den Chiemgau, den Rupertiwinkel und das Berchtesgadener Land. 40 Grad werden es bei uns zwar nicht – aber zwischen 30 und 35 Grad sind spätestens ab morgen drin.

Die Waldbrandgefahr steigt bis Mitte der Woche weiter. Mediziner raten: Bei Sonne, Trockenheit und brütender Hitze genug trinken (mindestens drei Liter pro Tag). Wer berufsbedingt draußen in der prallen Sonne arbeiten muss, der solle an Sonnenschutz denken und öfter als sonst eine Pause im Schatten einlegen, raten Ärzte. Wer sich zu lange in der prallen Sonne aufhält, kann sich einen Sonnenstich bis hin zu einem Hitzeschlag zuziehen. Das könne im Zweifelsfall tödlich sein.

Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft DLRG gibt Tipps zum Baden

Es sollte niemand einfach so ins kalte Wasser springen, sondern den Körper erst langsam an die Temperatur gewöhnen. Schließlich kann der Unterschied zwischen Umgebungs- und Wassertemperatur leicht 15 bis 20 Grad ausmachen. Wichtig ist auch zu wissen, ob alle Freunde, die mit einem vielleicht ins Wasser wollen, auch wirklich schwimmen können. Das ist schließlich heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr. In der Hitze viel trinken ist wichtig, Alkohol aber tabu, wenn es noch zum Baden geht. Und wer plant, eine Langstrecke zu schwimmen, den bittet die DLRG, seine Sachen ins Auto zu räumen. Damit nicht aufmerksame Strandbadbesucher Alarm schlagen und die DLRG umsonst ausrückt.

Apothekerverband gibt Hinweise zum Lagern von Medikamenten

Nicht nur wir Menschen vertragen keine allzu große Hitze – auch Medikamente können schlechter wirken, wenn sie es arg warm hatten, oder gar gefährliche Nebenwirkungen verursachen. Davor warnt jetzt der Bayerische Landesapothekerverband.

Die optimale Lagertemperatur für die meisten Medikamente liegt bei 15 bis 25 Grad, es sei denn, das Präparat muss sogar in den Kühlschrank. Ansonsten aber sind zuhause beispielsweise das Schlafzimmer und der Flur geeignete Aufbewahrungsorte. Für Autofahrten gilt: Wenn sie kurz sind, dann empfiehlt es sich, die Medikamente unter den Vordersitz oder in den Kofferraum zu packen, weil es dort noch am kühlsten ist. Für längere Fahrten rät der Apothekerverband zu Isoliertaschen, zudem sollten die Arzneimittel in Originalverpackung mit Beipackzettel transportiert werden, da beides geeignet ist, die Erwärmung zu verringern. Und Tabletten, Zäpfchen und Co. längere Zeit im Auto zu lassen, ist sowieso tabu.

Und was müssen Arbeitgeber beachten, damit es am Arbeitsplatz nicht zu heiß wird?

Ab 30 Grad Raumtemperatur muss ein Arbeitgeber Maßnahmen ergreifen, um seine Mitarbeiter zu schützen: zB Ventilatoren oder mehr Pausen oder Gleitzeitregelungen mit flexiblen Arbeitszeiten. Ab 35 Grad Raumtemperatur gilt ein Arbeitsplatz als nicht mehr zumutbar. Wer dann ins Homeoffice wechseln will, kann das in vielen Berufen. Hier gelte es, eine Absprache mit dem Chef zu treffen, sagt der Traunsteiner Anwalt Jens Diedrich zur BAYERNWELLE.



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