12.02.25
Führerschein wird immer teurer – Kosten steigen weiter an
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Region- Wer den Führerschein machen möchte, muss immer tiefer in die Tasche greifen. Die Preise für Fahrstunden, Prüfungen und Verwaltungsgebühren steigen stetig. Gründe dafür sind unter anderem höhere Spritpreise, steigende Personalkosten in Fahrschulen und strengere Prüfungsanforderungen.
Für viele bedeutet das eine finanzielle Herausforderung – vor allem für junge Menschen, die sich den Führerschein oft mühsam zusammensparen. Während man vor einigen Jahren noch mit rund 1.500 bis 2.000 Euro rechnen konnte, liegen die Kosten heute oft zwischen 2.500 und 4.000 Euro. Wer Geld sparen will, sollte frühzeitig planen, Preise vergleichen und nach Fördermöglichkeiten suchen.
Wie setzen sich die Kosten zusammen?
- Grundbetrag der Fahrschule: z.B Verwaltung, Theoriekurs
- Fahrstunden: je nach Fahrschule & Region 50–80 € pro Stunde
- Pflichtfahrten, Sonderfahrten : Autobahn, Nachtfahrten, Überland – meist teurer als normale Stunden
- Theorie- & Praxisprüfung : Prüfungsgebühren für TÜV/Dekra, Fahrlehrerbegleitung
- Sehtest, Erste-Hilfe-Kurs & Passfotos
- Anmeldegebühren bei der Behörde
Warum wird der Führerschein immer teurer?
- Steigende Spritpreise: Fahrstunden kosten mehr, weil Benzin und Diesel teurer sind.
- Höhere Personalkosten: Fahrlehrer werden dringend gesucht, aber ihre Ausbildung ist teuer.
- Strengere Prüfungen: Die Anforderungen steigen, mehr Übungsstunden werden nötig.
- Längere Wartezeiten: Viele müssen wegen Prüfungsstaus zusätzliche Fahrstunden nehmen.
- Allgemeine Inflation: Auch Mieten, Fahrzeuge und Versicherungen für Fahrschulen sind teurer geworden.