21.03.17
Frühaufsteher essen besser

oftmals den ganzen Tag nicht
mehr richtig wach
(Symbolbild)
Wenn der Wecker um 06.00 Uhr morgens klingelt, dann zieht sich manch einer am liebsten das Kissen über den Kopf und dreht sich nochmal um. Frühaufstehen - das ist nichts für mich.
Jetzt gibt es eine neue Studie über Morgenmuffel und Langschläfer. Die sogenannten Eulen, also genetisch bestimmte Spätaufsteher, haben laut einer aktuellen Studie nicht nur Probleme mit dem Wecker und dem Aufstehen, sondern auch mit ihrer Ernährung.
Eine Gruppe finnischer Forscher haben knapp 1.900 Menschen nach ihren Schlaf- und Ernährungsgewohnheiten gefragt. Und da haben sie jetzt herausgefunden, dass Spätaufsteher sowohl morgens, als auch abends mehr Zucker und Fett zu sich nehmen. Warum, das haben sie aber leider nicht herausgefunden. Außerdem hat sich gezeigt, dass es am Wochenende noch extremer ist: die Nachtschwärmer schlafen zusätzlich schlechter und machen weniger Sport.
Wie kann ich das ändern?
Wen diese neue Studie jetzt abschreckt und wer das ändern möchte - das geht. Obwohl das Langschlafen in manchen Fällen genetisch bedingt ist, können wir daran trotzdem arbeiten. Morgenmuffel sollten am besten direkt raus an die frische Luft und das Licht gehen. So bekommen Körper und Geist das Signal: "Hey, es geht los! Der Tag beginnt!"
Zusätzlich sollten wir am Abend auf Smartphones, Tablets und Computer verzichten. Durch das ganz spezielle Bildschirmlicht bekommt der Körper den Eindruck, er wäre nicht erschöpft und müde, sondern total wach und topfit.