15.07.21

Edelmetalle - eine krisensichere Währung
Gold und Silber gelten seit jeher als krisensichere Währung. Und das zeigt auch die Corona-Pandemie. Der Goldkurs hat sich in dieser Zeit gut entwickelt. Immerhin haben viele in Gold investiert, aus Angst vor einer Inflation. Das hat uns Johannes Stäblein von „Ögussa“ im BAYERNWELLE-Interview erzählt. Ögussa ist die Kurzform für österreichische Gold und Silber Scheideanstalt. Das bedeutet bei Ögussa können wir Edelmetalle recyceln lassen.
Was bedeutet es, Edelmetalle zu recyceln?
Alter Schmuck oder Silberbesteck können wir also zu Ögussa bringen, die prüfen, wie viel reines Edelmetall in den Schätzen steckt und gewinnen dann das reine Gold zum Beispiel aus den Stücken heraus. Und vielleicht haben Sie ja sogar mehr davon zu Hause rumliegen als gedacht. Oft liegen in Schmuckkästchen oder Besteckschubladen alte Schätze ungebraucht und teilweise kaputt. Was also damit tun? Am besten recyceln lassen. Das können sie dann entweder behalten oder an Ögussa verkaufen.
Dafür brauchen Sie auch gar nicht nach Salzburg fahren, sondern nächsten Mittwoch und Donnerstag (21. und 22. Juli) nach Berchtesgaden zum Alpenkongress kommen. Dort ist jeweils zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr ein sogenannter Ankaufstag. Jeder der irgendwelche Schätze zu Hause liegen hat, darf die vorbeibringen und prüfen lassen, wie viel Edelmetall drinsteckt.
Was sie dann damit tun ist Ihnen überlassen. Ist Ihnen der ideelle Wert wichtiger dürfen Sie ihre Schätze auch einfach wieder mit nach Hause nehmen. Die Mitarbeiter von Ögussa geben auch eine ehrliche Empfehlung ab, ob es sich überhaupt lohnen würde, die Edelmetalle aus den Stücken rauszuholen. Manchmal ist es allerdings doch mehr als gedacht. Wer weiß, vielleicht liegt ja auch ein echtes Goldstück bei Ihnen zu Hause in der Schublade oder im Keller.