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20.05.20

DLRG erwartet mehr Badeunfälle

Region: Strandbad Übersee
© Wolfgang Gasser / Archiv

Landkreise Traunstein / BGL - Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) erwartet in den nächsten Wochen einen Ansturm auf die Badeseen und mehr Badeunfälle als sonst.

Die eigentliche Badesaison läuft inzwischen – aber die Schwimmbäder auch in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land müssen noch geschlossen bleiben. Die einzige Bademöglichkeit sind die Seen, Flüsse und Bäche. Deswegen erwartet die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft DLRG einen regelrechten Ansturm auf die regionalen Gewässer.

Die DLRG befürchtet mehr Badeunfälle, da es unter anderem seit März keine Schwimmkurse mehr gegeben hat. Umso wichtiger sei es, dass Mitbürger umsichtig und verantwortungsvoll handeln.

Diese Baderegeln sollten Sie am See oder Fluss beachten:

 

Abstand halten:

Die allgemeinen Hygienevorschriften gelten aus gutem Grund auch an Freigewässern. Der Mindestabstand von 1,5 oder besser 2 Metern zu anderen Personen muss auch hier eingehalten werden, auch wenn es schwerfällt. Zum Baden gehen sollte man nur, wenn man ernsthaft bereit ist, sich auf der Liegewiese und im Wasser konsequent an das Abstandgebot zu halten.     

Verbote respektieren: 

Baden in einem Freigewässer kommt nur dort infrage, wo das nicht ausdrücklich verboten ist. Entsprechende Hinweisschilder sind unbedingt zu beachten. Solche Verbote haben gute Gründe, hauptsächlich Naturschutz oder Gefahrenstellen.

Gefahren respektieren: 

Freigewässer haben - ganz im Gegensatz zu Freibädern - oftmals verborgene Gefahrenstellen. Manche Baggerseen haben Steilufer, d. h. nach einem Stück mit flachem Ufer fällt der Seegrund plötzlich steil ab. Wer nicht sicher schwimmen kann, ist dort in Lebensgefahr. Auf Schilder, die vor dieser Gefahr warnen, ist zu achten. Wer mit mehreren Personen baden geht – immer mit dem gebotenen Abstand – sollte hinterfragen, ob wirklich alle in der Gruppe sicher schwimmen können. Diese Frage kann Leben retten. Ein Kopfsprung in einen unbekannten, zu flachen See kann mit einer Querschnittslähmung enden. Auf dieses Risiko macht die DLRG seit vielen Jahren in ihren bekannten Baderegeln aufmerksam. Flüsse sind schnell, reißend und kalt. Es besteht die Gefahr, dass man im Fluss den Halt verliert und abgetrieben wird. Zudem lähmt die Kälte die Muskelkraft. 

Risiken vermeiden: 

Während der Corona-Lage gilt - noch mehr als sonst - die Regel, nicht weiter hinaus zu schwimmen, als man sich zutrauen kann. Denn braucht man Hilfe, so gefährdet man die Retter ganz erheblich, wenn man tatsächlich mit COVID19 infiziert ist.  Eltern müssen ihre Kinder immer im Blick haben. Sie haben die Aufsichtspflicht. 

Niemanden gefährden, nichts provozieren:

Alles, was einen unnötigen Rettungseinsatz provozieren könnte, muss vermieden werden. Dazu gehört typischerweise, in einen Fluss zu springen, andere in Gefahr zu bringen, den Eindruck einer Gefahrensituation zu erwecken - beispielsweise durch riskante Manöver mit einem Wassersportgerät - oder auch zum Spaß um Hilfe zu rufen. Denn nicht nur helfende Badegäste wären dem Infektionsrisiko ausgesetzt, sondern auch die Wasserretter und die Besatzungen der Rettungswagen. 



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