30.01.25
Briefwahl: welche Folgen hat der Warnstreik?
Region - Die derzeitigen Warnstreiks bei der Post – auch in unserer Region – werden keine Auswirkungen auf die Briefwahl bei der Bundestagswahl haben. Davon geht die Post aus.
Seit Dienstag treten immer wieder Mitarbeiter bei der Post in den Warnstreik. Unter anderem haben am Mittwoch auch Beschäftigte am Trostberger Zustell-Stützpunkt die Arbeit niedergelegt. Dadurch kann sich das Zustellen von Briefen und Paketen verzögern. Trotzdem geht Sonja Radojicic von DHL davon aus, dass die Briefwahl reibungslos und fristgerecht abgewickelt werden kann: unter anderem habe die Post in den Wochen vor der Bundestagswahl mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz.
Wer per Brief wählen möchte, sollte die Unterlagen dafür so schnell wie möglich bei seiner Heimatgemeinde oder -stadt beantragen. Ab etwa 10. Februar werden die Gemeinden die Briefwahlunterlagen an ihre Bürger verschicken. Bis spätestens 20. Februar solltet ihr eure ausgefüllten Unterlagen zurückgeschickt haben, damit sie noch rechtzeitig zum Wahlsonntag im Rathaus sind.