16.02.19
"Auf die Stimmung in der Gemeinde hören und auf die Menschen zugehen"

Bayerisch Gmain/Waging am See - Eine Art außertourlicher Superwahl-Sonntag steht der Region bevor. Denn morgen wählt einmal die Marktgemeinde Waging ihren neuen Bürgermeister und auch in Bayerisch Gmain wird es ernst. Dort stehen Wilhelm Färbinger von der CSU, Frank Jost von den Grünen, Christoph Langgartner von der FDP und Armin Wierer von der FWG für das Amt des Bürgermeisters parat.
Wer auch immer den Wahlsieg einräumt, der langjährige Vorgänger Hans Hawlitschek legte seinem Nachfolger im BAYERNWELLE-Interview Folgendes ans Herz. „Mein Nachfolger sollte immer auf die Stimmungen in der Gemeinde hören.“ Außerdem sei es extrem wichtig auf die Menschen zuzugehen und die Bürger mit einzubinden. Hawlitschek zeigte sich außerdem traurig über die Entscheidung, dass das Bürgermeisteramt in Waging zukünftig nur ein Ehrenamt sein wird. „Es wird hart.“ Er hoffe, dass der zukünftige Bürgermeister das alles psychisch und auch physisch „dapacken wird.“
In Waging treten dagegen drei Bürgermeisterkandidaten gegeneinander an: Matthias Baderhuber von der CSU, Walter Wimmer von den Grünen und Beppo Hofmann von der UGW.
Sowohl Hans Hawlitschek als auch Wagings ehemaliger Bürgermeister Herbert Häusl haben letztes Jahr angekündigt ihr Amt frühzeitig niederzulegen. Morgen werden in den Wahllokalen vor Ort zwischen 8.00 und 18.00 Uhr die neuen Bürgermeister von Waging und Bayerisch Gmain gewählt. Die BAYERNWELLE ist bei den ersten Hochrechnungen live mit dabei.