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21.02.16

Zugunglück von Bad Aibling

zugunglück-bad-aibling

Update Sonntag 09:00 Uhr:

Elf Tage nach der Zugkatastrophe von Bad Aibling läuft der Zugverkehr auf der Unglücksstrecke wieder. Gestern um 6:37 Uhr hat sich ein Meridian von Holzkirchen aus auf den Weg nach Rosenheim gemacht. Die Wiederinbetriebnahme ist ruhig und störungsfrei verlaufen, heißt es.

Laut eines Sprechers der Bayrischen Oberlandbahn werden in den nächsten Tagen die Züge intensiv begleitet und man wird Fahrgästen und Mitarbeitern zur Seite stehen. Bei dem Zugunglück am Faschingsdienstag sind elf Menschen getötet und 85 zum Teil schwerverletzt worden. Schuld an dem Unglück soll menschliches Versagen gewesen sein.

Update Samstag 07:00 Uhr:

Die Schäden sind behoben, die Züge können wieder fahren. Nach dem verheerenden Zugunglück von Bad Aibling rollen seit heute Morgen wieder die Züge. Die Bayerische Oberlandbahn hat den regulären Fahrbetrieb wieder aufgenommen.

In den ersten Tagen sollen die Züge jeweils mit einem Fahrgastbetreuer besetzt sein. Das hat die Bayerische Oberlandbahn mitgeteilt. Sie sollen Ansprechpartner für alle Reisenden sein.

Bei dem Frontalzusammenstoß zweier Meridian-Züge sind am Faschings-Dienstag elf Menschen gestorben. 85 Insassen sind zum Teil lebensgefährlich verletzt worden.

Die Staatsanwaltschaft Traunstein hat jetzt das Landeskriminalamt mit Ermittlungen zum Zugunglück von Bad Aibling beauftragt. Innenminister Joachim Herrmann will, dass das LKA das Funknetz der DB Netz auf mögliche Funklöcher auf der Unglücksstrecke überprüfen soll.

Nach einem Bericht der Stuttgarter Zeitung gibt es auf dem betreffenden Abschnitt ein großes Funkloch. Der Fahrdienstleiter soll am Unglückstag noch einen Notruf an die beiden Lokführer abgesetzt haben. Dieser ist jedoch ins Leere gegangen.

Update Freitag 10:00 Uhr:

Das ist überraschend: Die Bahn hat einen Bericht der Stuttgarter Zeitung dementiert, wonach es ein Funkloch auf der Strecke des Zugunglücks von Bad Aibling gegeben hat. Diese Behauptung ist schlichtweg falsch, heißt es in der Stellungnahme der Bahn.

Das digitale Zugfunknetz wird regelmäßig überprüft. Beim jüngsten Test ist demnach festgestellt worden, dass für die Strecke Kolbermoor-Bad Aibling die vollständige Funkausleuchtung gewährleistet ist, so das Unternehmen.

Die Stuttgarter Zeitung hatte behauptet, dass der Fahrdienstleiter auf Grund eines seit sechs Jahren bestehenden Funkloches die Lokführer nicht vor dem bevorstehenden Zusammenstoß habe warnen können. Seine Warnung sei ins Leere gegangen.

Update Freitag 06:00 Uhr:

Immer mehr Details kommen ans Licht: Offenbar ist eine Ursache für das Zugunglück von Bad Aibling ein Funkloch gewesen. Das berichtet die Stuttgarter Zeitung. Demnach soll es auf einem Teil des Abschnitts der Unglücksstrecke ein großes Funkloch geben.

Bereits
seit sechs Jahren existiert das Empfangsloch im digitalen Zugfunk, heißt es. Dadurch sind schnelle Notrufe erschwert. Der zuständige Fahrdienstleiter hat nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch einen Notruf an die Lokführer abgesetzt. Der ist aber nicht angekommen.

Unterdessen hat die Bayerische Oberlandbahn mitgeteilt, dass die Zugstrecke morgen wieder frei gegeben wird. Bei dem Frontalzusammenstoß zweier Meridian-Züge am Dienstag vor einer Woche sind elf Menschen ums Leben gekommen. Darunter auch zwei Männer aus dem Chiemgau.

Update Donnerstag 17:50 Uhr:

Nach der Zugkatastrophe in Bad Aibling geht der reguläre Bahnverkehr auf der Unglücksstrecke am Samstag wieder in Betrieb. Das hat die Bayerische Oberlandbahn soeben mitgeteilt.

In den ersten Tagen sollen die Züge jeweils mit einem Fahrgastbetreuer besetzt sein, so die Verantwortlichen. Sie sollen Ansprechpartner für alle Reisenden sein.

Bei dem Frontalzusammenstoß zweier Meridian-Züge am Dienstag vor einer Woche sind elf Menschen ums Leben gekommen, 85 Personen sind teilweise lebensgefährlich verletzt worden.

Update Donnerstag 13:00 Uhr

Über eine Woche nach dem schweren Zugunglück in der Nähe von Bad Aibling laufen die Vorbereitungen für die Simulationsfahrt auf Hochtouren. Sie soll die Aussagen des Fahrdienstleiters und die Daten der Fahrtenschreiber miteinander vergleichen. So soll die Unglücksfahrt akribisch nachvollzogen werden können.

Unterdessen ist der Fahrdienstleiter weiter an einem sicheren Ort und steht rund um die Uhr unter ärztlicher Beobachtung. Wie ein Psychologe sagte, gehe es für ihn jetzt darum die suizidale Phase zu überleben und anschließend um die Linderung einer sehr langen Depression, die unweigerlich folgen werde.

Der Fahrdienstleiter werde die Schuld wohl niemals überwinden, so der Psychologe. Oftmals bringe eine Verurteilung, eine gewisse Erleichterung der Last. Dem Fahrdienstleiter drohen bis zu fünf Jahre Haft. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen soll er grob fahrlässig gehandelt haben.

Update Donnerstag 06:00 Uhr:

Die Aufräumarbeiten und die Reparaturen gehen zügig voran – jetzt beschäftigt sich die Politik mit dem Thema. Das Zugunglück von Bad Aibling steht heute auf der Tagesordnung des bayerischen Landtags.

Die Ermittler informieren den Wirtschafts- und Verkehrsausschuss über den Stand der Ursachenforschung. Die Staatsanwaltschaft macht den Fahrdienstleiter im Stellwerk von Bad Aibling für den Zusammenprall zweier Regionalzüge verantwortlich.

Bereits gestern hat auch der Verkehrsausschuss im Bundestag über das Unglück gesprochen. Verkehrsminister Dobrindt lehnt ein vollautomatisches Sicherheitssystem im Zugverkehr ab. In der Sicherheitskette sollte eine Person am Schluss eine Letztentscheidung haben, so Dobrindt.

Update Mittwoch 16:00 Uhr:

Sie spricht sich gegen ein automatisches Sicherheitssystem im Bahnverkehr aus - Rosenheims Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig. Damit folgt sie den Aussagen von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt.

Sie sagt, es wird immer Situationen geben, in denen sich der Mensch über die Technik hinwegsetzen muss. Am Ende der automatisierten Kette muss der Mensch stehen. Die Diskussionen waren nach dem Zugunglück von Bad Aibling vor über eine Woche aufgekommen. Offenbar soll der zuständige Fahrdienstleiter für das Unglück verantwortlich sein.

Update Mittwoch 13:00 Uhr:

Es geht voran: Mehr als eine Woche nach dem schweren Zugunglück bei Bad Aibling schreiten die Ausbesserungsarbeiten an der Unfallstelle planmäßig voran.

Heute ist das beschädigte Gleis weitestgehend wieder hergestellt worden. Damit hat mit dem Abtransport des letzten noch neben dem Bahndamm stehenden Waggons eines der Unglückszüge begonnen werden können. Danach ist geplant, die Oberleitung wieder zu montieren. Sie ist für die Bergungsarbeiten abgebaut worden.

Mit der fahrplanmäßigen Wiederaufnahme des Zugverkehrs wird allerdings nicht vor Anfang kommender Woche gerechnet.

Update Mittwoch 06:00 Uhr:

Jetzt beschäftigt sich die Politik damit: Das schwere Zugunglück von Bad Aibling und mögliche Konsequenzen für den Bahnbetrieb in Deutschland sind heute Thema im Bundestag. Bei einer Sitzung des Verkehrsausschusses am Vormittag wird auch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt erwartet. Den Abgeordneten soll ein Bericht der Bundesregierung vorgelegt werden.

Ursache für den Zusammenstoß zweier Züge am Faschingsdienstag ist offenbar das Fehlverhalten eines Fahrdienstleiters. Das hat die Staatsanwaltschaft gestern mitgeteilt. Bei dem Unglück sind elf Menschen gestorben. Darunter auch zwei Männer aus dem Chiemgau.

Update Dienstag 14:00 Uhr:

Der Leitende Oberstaatsanwalt Giese von der Staatsanwaltschaft Traunstein hat es offiziell bestätigt: Ursache für das Zugunglück war mit ziemlicher Sicherheit menschliches Versagen. Gegen den zuständigen Fahrdienstleiter wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Laut Oberstaatsanwalt Jürgen Branz habe der Fahrdienstleiter noch versucht, einen Notruf abzusetzen, nachdem er seinen Fehler bemerkt hatte. Allerdings ohne Erfolg.

 

Update Dienstag, 06:00 Uhr:

Möglicherweise wird heute bekannt gegeben, wie es zu dem schweren Zugunfall in Bad Aibling kommen konnte. Staatsanwaltschaft und Polizei haben eine Pressekonferenz angekündigt.

Bisher ist noch völlig unklar, ob die Ursache für den Zusammenstoß zweier Regionalzüge auf der eingleisigen Strecke menschliches-oder technisches Versagen war.

In den vergangen Tagen hat es aber bereits entsprechende Gerüchte gegeben. Die Pressekonferenz findet heute um 14 Uhr in Bad Aibling statt.

Bei dem Zugunglück vor einer Woche sind elf Menschen ums Leben gekommen. Darunter auch zwei Männer aus dem Chiemgau. Mehr als 80 Menschen sind verletzt worden.


Update Montag, 12:00 Uhr:

Eine Woche nach dem schweren Zugunglück bei Bad Aibling mit elf Toten gehen die Ermittler in die Offensive. Auf einer Pressekonferenz wollen sich Staatsanwaltschaft und Polizei morgen zur Unfallursache äußern. Mit Spannung wird erwartet, ob die Ermittler Informationen bestätigen, wonach die Ursache für den Zusammenstoß der beiden Züge menschliches Versagen ist.

An der Pressekonferenz in Bad Aibling nehmen der Leitende Oberstaatsanwalt Wolfgang Giese und Rosenheims Polizeipräsident Robert Kopp sowie weitere Ermittler teil.

Unterdessen sind bei einer Spendenaktion für die Hinterbliebenen eines Unglücksopfers mittlerweile fast 10.000 Euro zusammen gekommen. Es handelt es sich um den Lokführer, der zunächst schwerverletzt überlebt hat, dann aber im Krankenhaus verstorben ist. Anfangs soll es nicht so schlecht um den Mann gestanden haben. Zwei Tage nach dem Unfall ist er allerdings verstorben. Der Spendenaufruf geht von einem Rot-Kreuz-Mitarbeiter aus. Der Lokführer hat sich bei der Hilfsorganisation ehrenamtlich engagiert.

Update Montag, 06:00 Uhr:

In Bad Aibling haben hunderte Trauergäste der Opfer des schweren Zugunglücks vergangene Woche gedacht. An dem ökumenischen Gottesdienst haben neben Angehörigen und Helfern auch Bahnchef Grube und Bundesverkehrsminister Dobrindt teilgenommen. Die Predigten haben die evangelischen Regionalbischöfin für München und Oberbayern, Breit-Keßler und der Erzbischof von München und Freising, Marx, gehalten. Bei dem Zugunglück waren elf Menschen getötet worden. Darunter auch zwei Männer aus dem Chiemgau. Die Unfallursache ist noch unklar.

Unterdessen werden die Arbeiten an der Bahnstrecke bei Bad Aibling heute fortgesetzt. Die Strecke bleibt weiterhin gesperrt. Die Schäden an der Infrastruktur werden repariert, um den letzten Zugteil zu bergen. Das hat die Deutsche Bahn mitgeteilt.

Heute beginnen die Instandsetzungsarbeiten an der Strecke bei Bad Aibling. 120 Meter Gleisanlagen müssen repariert, 180 Meter Schwellen ausgetauscht und einige Tonnen Schotter verbaut werden. Die Reparaturen an den Gleisanlagen sind auch Voraussetzung, um den letzten beschädigten Zugteil bergen zu können. Er liegt neben dem Gleis am Hang. Zur Bergung muss der 160 Tonnen Schwerlastkran direkt an den Zugteil heranfahren können. Das wird erst nach der Gleisreparatur möglich. Erst nach der Bergung des letzten Zugteils kann die Oberleitungsanlage wieder aufgebaut werden. Die Deutsche Bahn geht derzeit davon aus, dass die Strecke mindestens bis Ende der Woche gesperrt bleibt.


Update Sonntag, 17.30 Uhr:

Hunderte Bürger, Angehörige, Hilfskräfte und Ehrengäste haben am Nachmittag in Bad Aibling am Trauergottesdienst für die Opfer der Zugkatastrophe teilgenommen. Erzbischof Reinhard Marx und die evangelische Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler gestalteten den Gottesdienst. Sie sprachen den Angehörigen ihre Anteilnahme aus. Gleichzeitig dankte Marx den Hilfskräften. Als Vertreterin des Freistaats Bayern sprach Landtagspräsidentin Stamm ein paar Worte der Anteilnahme.

Update Sonntag, 11:15 Uhr:

Die Arbeiten an der Bahnstrecke bei Bad Aibling werden am Montag fortgesetzt. Das hat die Deutsche Bahn mitgeteilt.

Die Strecke bleibt weiterhin gesperrt. Die Schäden an der Infrastruktur werden repariert, um den letzten Zugteil zu bergen. Am Montagmorgen beginnen die Instandsetzungsarbeiten an der Strecke bei Bad Aibling. 120 Meter Gleisanlagen müssen repariert, 180 Meter Schwellen ausgetauscht und einige Tonnen Schotter verbaut werden. Eine Gleisstopfmaschine mit Schotterpflug sowie Zweiwegebagger werden dafür eingesetzt. Die Reparaturen an den Gleisanlagen sind auch Voraussetzung, um den letzten beschädigten Zugteil bergen zu können. Er liegt neben dem Gleis am Hang. Zur Bergung muss der 160 Tonnen Schwerlastkran direkt an den Zugteil heranfahren können. Das wird erst nach der Gleisreparatur möglich.

Erst nach der Bergung des letzten Zugteils kann die Oberleitungsanlage wieder aufgebaut werden. Die Deutsche Bahn geht derzeit davon aus, dass die Strecke mindestens bis Ende der nächsten Woche gesperrt bleibt. Die DB arbeitet weiterhin eng mit den ermittelnden Behörden bei der Aufklärung der Unfallursache zusammen.

 

Update Sonntag, 10.00 Uhr:

Ganz im Zeichen der Trauer um die elf Opfer der Zugkatastrophe von Bad Aibling steht der heutige Sonntag. So findet in Bad Aibling heute ein ökumenischer Gottesdienst für Opfer, Angehörige und Rettungskräfte statt. Er beginnt um 16 Uhr in der Kirche St. Georg.

Ministerpräsident Horst Seehofer hat für heute Trauerbeflaggung für alle staatlichen Dienstgebäude angeordnet. Am Faschingsdienstag sind auf der Strecke Bad Aibling – Holzkirchen zwei Merdian-Züge mit hoher Geschwindigkeit ineinander gerast. Neben den elft Toten sind über 80 Menschen zum Teil schwerverletzt worden. Eines der Todesopfer stammt aus Grabenstätt.


Update Samstag, 17.30 Uhr:

Die Aufräumarbeiten konnten am Samstag weitgehend beendet werden. Ein paar Restarbeiten sollen noch am Sonntag durchgeführt werden. Ab Montag sollen die beschädigten Gleise repariert werden. Die Bahnstrecke kann voraussichtlich erst Mitte nächster Woche wieder für den Verkehr freigegeben werden.

 

Update Samstag, 12 Uhr:

Die Einsatzkräfte wollen heute die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle beenden. Allerdings macht ihnen der Regen zu schaffen, so ein Sprecher. Rund 50 Kräfte sind vor Ort, um letzte Teile der
Triebwerke abzutransportieren. Die genaue Unfallursache ist nach wie vor unklar. Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks wollen Ermittler den Unfall noch einmal simulieren: das soll weitere Rückschlüsse auf die Unglücksursache zulassen.


Update 13:30 Uhr - 12. Februar:

Der Fahrdienstleiter von Bad Aibling hat offenbar versucht, den Frontalzusammenstoß der beiden Züge noch per Notruf zu verhindern. Der erste Notruf hat laut SPIEGEL-Online die Lokführer noch kurz vor dem Crash erreicht. Der zweite Notruf ist erst nach dem Unfall angekommen.

Update 11:00 Uhr - 12. Februar:

 

Sie sind der Aufklärung etwas näher gekommen – Einsatzkräfte haben offenbar nach dem Zugunglück von Bad Aibling den dritten Fahrtenschreiber gefunden. Das berichten verschiedene Medien.

 

Die sogenannte Blackbox ist unter den Trümmern vergraben gewesen. Sie soll nun helfen, die Unglücksursache aufzuklären. Die Auswertung der ersten Blackbox hatte kein Ergebnis gebracht. Mittlerweile sind schon Teile der beiden verunglückten Züge geborgen worden. Allerdings wird es noch Wochen dauern, bis die Strecke wieder komplett frei ist, heißt es von der Bahn.

Beim Zusammenstoß der beiden Züge am Dienstag waren elf Menschen ums Leben gekommen, über 80 sind zum Teil schwer verletzt worden. Am Sonntag wird es in Bad Aibling einen Gedenkgottesdient für alle Opfer geben.


Update 17:00

Das Zugunglück von Bad Aibling hat ein elftes Todesopfer gefordert. Ein 47-jähriger ist heute in einer Klinik an seinen Verletzungen gestorben.

Update 16:00 Uhr:

Eines der Todesopfer bei der verheerenden Zugkatastrophe von Bad Aibling kommt aus Grabenstätt – es handelt sich um einen 26-jährigen Mann. In der Gemeinde herrscht große Betroffenheit, Bayernwelle ist heute in Grabenstätt gewesen. Allgemein werden alle zehn Todesopfer betrauert und es herrscht große Anteilnahme.

Kommenden Sonntag soll mit einem ökumenischen Gottesdienst in Bad Aibling gedacht werden. Er richtet sich an die Angehörigen, Unfallbeteiligten und den Rettungs- und Hilfskräften. Auch Politiker werden in der Pfarrkirche St. Georg erwartet. Bei dem Zugunglück am Dienstagmorgen sind zehn Menschen getötet worden. Dazu gibt es 21 Schwer- und 62 Leichtverletzte.

Update 12:00 Uhr:

Die Trümmer werden Stück für Stück beseitigt – die Bergung der beiden Züge nach dem Unglück in Bad Aibling läuft auf Hochtouren.

Mittlerweile ist ein Teil des ersten Zuges abgekoppelt worden. Zur Bergung werden zwei Spezialkräne der Deutschen Bahn verwendet. Diese sind extra aus Leipzig und Fulda nach Bad Aibling gebracht worden. Die Bergung wird aber noch Tage dauern, heißt es.

Mittlerweile sind alle zehn Todesopfer identifiziert. Heute morgen hat sich herausgestellt, dass das zehnte Todesopfer ein Mann aus Brandenburg ist. Die anderen Personen sind Männer aus den Landkreisen Rosenheim und Traunstein.

Update 08:40 Uhr:

Neun der zehn Todesopfer sind aus den Landkreisen Traunstein und Rosenheim – jetzt ist auch das letzte Todesopfer identifiziert worden.

Polizeisprecher Stefan Sonntag sagt, dass es sich bei der Person um einen Mann aus Brandenburg handelt. Bei dem Zugunglück am Dienstag in Bad Aibling sind insgesamt zehn Menschen ums Leben gekommen. 80 Menschen sind zum Teil schwer verletzt worden.

Die Ermittler sind nach wie vor auf der Suche nach der Todesursache. Dafür haben die Polizei und die Staatsanwaltschaft eine 50-köpfige Sonderkommission eingesetzt.

Außerdem soll die dritte Blackbox aus einem der beiden Züge Licht ins Dunkel bringen. Sie wird aktuell noch gesucht. Eine ist schon ausgewertet worden. Allerdings hat sie kein Ergebnis gebracht.

Update 06:30 Uhr - 11.Februar:

An der Unglücksstelle in Bad Aibling ist die Bergung der Zü.ge im vollem Gang – damit soll die Unfallursache weiter aufgeklärt werden.

Diese Bergung kann aber Wochen dauern, so ein Bahnsprecher. Die Züge haben sich beim Aufprall regelrecht ineinander gebohrt. Auch die Staatsanwaltschaft ist vor Ort.

Bei dem Unglück am Dienstag sind zehn Menschen getötet worden. Neun Männer stammen aus den Landkreisen Rosenheim und Traunstein.

Ein Polizeisprecher hat mittlerweile Vorwürfe gegen den Fahrdienstleiter vehement zurückgewiesen. Die Ermittlungen stehen erst am Anfang, heißt es.


Update 14.30 Uhr:

Die Polizei hat erstmals Angaben zur Identität der Todesopfer gemacht. 9 der 10 Getöteten sind identifiziert. Es handelt sich um Männer im Alter von 24-59 Jahren. Sie stammen alle aus den Landkreisen Rosenheim und Traunstein.

 

Update 13:00 Uhr:

Die ersten Fakten rund um die Opfer des Zugunglücks in Bad Aibling sind geklärt – nun kümmern sich die Einsatzkräfte um die Bergung der Züge.

Dafür werden Spezialkräne der Deutschen Bahn eingesetzt. Sie sollen die Zugwracks auseinaderziehen. Im Mittelpunkt steht für die Ermittler hauptsächlich die Unglücksursache. Derzeit wird die dritte Blackbox aus dem Zug gesucht. Zwei sind schon gefunden worden. Sie können womöglich etwas Licht ins Dunkel bringen.

Auf der Meridian-Strecke sind gestern morgen zwei Personenzüge zusammengekracht. Zehn Menschen sind dabei ums Leben gekommen, über 80 Personen sind zum Teil schwer verletzt worden. Mittlerweile befindet sich aber niemand mehr in Lebensgefahr.

Update 08:00 Uhr:

Es gibt Meldungen, wonach es ein elftes Todesopfer geben soll. Die Polizei dementiert das. Demnach ist die Zahl der Todesopfer weiterhin bei 10. Außerdem gibt es mehr als 80 Verletzte. Nach Polizeiangaben gibt es keine Vermissten mehr.

Update 06:30 Uhr - 10.Februar:

Ist es wirklich menschliches Versagen gewesen? Offenbar ist der Fahrdienstleiter des Stellwerks Bad Aibling verantwortlich für das Zugunglück. Das berichten verschiedene Medien.

Demnach hat ein Bahmitarbeiter das automatische Warnsystem ausnahmsweise außer Kraft gesetzt, um einen verspäteten Triebwagen noch selbst durchzuwinken. Die Polizei sieht das aber als reine Spekulation. Die Ermittlungen sind noch nicht so weit, es wird derzeit in verschiedene Richtungen ermittelt, heißt es.

Auf der Meridian-Strecke sind gestern morgen zwei Personenzüge zusammengekracht. Zehn Menschen sind dabei ums Leben gekommen, über 80 Personen sind zum Teil schwer verletzt worden und schweben noch in Lebensgefahr.

Eine Person wird aktuell noch vermisst. Sie soll heute mit Spezialkränen geborgen werden. Außerdem sollen mit den Kränen die Züge auseinandergezogen werden.


Update 19.30 Uhr - 9. Februar:

Am Ende dieses schlimmen Tages ist eine der Kern-Fragen unbeantwortet: wie konnte es passieren, dass zwei Nahverkehrszüge aufeinander zufahren... und es schlägt niemand Alarm? Eigentlich gibt es an der Strecke ein Sicherheitssystem. Klaus-Dieter Josel von der Deutschen Bahn betonte heute, die Technik sei erst vergangene Woche getestet worden. Dabei habe alles funktioniert. War es also technisches oder menschliches Versagen? Die BILD-Zeitung will aus Ermittlerkreisen erfahren haben, dass die "Fehlentscheidung eines Fahrdienstleiters" für das Unglück verantwortlich sein könnte. Von den offiziellen Stellen gibt es noch keine näheren Angaben zur Ursache. Die Ermittler wollen erst einmal u.a. die Black Boxes der Unglückszüge auswerten.

 

Update 17.30 Uhr

Laut Polizei hat sich die Zahl der Todesopfer auf zehn erhöht. Dazu 18 Schwer- und 63 Leichtverletzte. Außerdem wird eine Person noch vermisst.

 

Update 16.30 Uhr

Wegen des Zugunglücks sind inzwischen auch fast alle Veranstaltungen zum morgigen Politischen Aschermittwoch abgesagt worden... aus Respekt vor den Opfern der Katastrophe.

 

Update 15 Uhr:

Rotes Kreuz und Blutspendedienste rufen die Bevölkerung auf: gehen Sie Blut spenden. Wegen der großen Zahl an Verletzten würden viele Blutkonserven benötigt. Im Landkreis Traunstein gibt es in den nächsten Tagen ohnehin zwei Blutspendetermine:

10. Februar, 16.30 Uhr - 20 Uhr, Ganztagsschule Fridolfing und 11. Februar, 16-20 Uhr in der Volksschule Kirchanschöring

 

Update 13:35 Uhr:

Derzeit ist nicht bekannt, wie es zu dem Unfall gekommen ist. Noch ist nicht sicher, ob es menschliches oder technisches Versagen gewesen ist. Eigentlich sollten sich die Züge in Kolbermoor begegnen. Wieso es eine Abweichung der Ankunftszeiten gab, ist noch nicht bekannt.

Update 13 Uhr:

Im Landkreis Rosenheim sind aufgrund der Ereignisse am Vormittag alle größeren Faschingsveranstaltungen abgesagt!

Update 12:30 Uhr:

Mittlerweile ist die Zahl der Toten auf neun gestiegen. Alle Lebenden sind aber gerettet worden. Zwei Personen werden aktuell noch vermisst. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Bayerns Innenminister Joachim Hermann sind an der Unfallstelle eingetroffen.

Update 11 Uhr:

Die Zahl der Toten ist mittlerweile auf acht angestiegen. Die Opfer und Schwerverletzten werden gerade mit Hilfe von Hubschraubern geborgen.

Update 9:30 Uhr:

Mittlerweile hat sich die Zahl der Toten auf vier erhöht. Das meldet die Polizei. Offenbar sind dutzende Menschen bei dem Unflück schwer verletzt worden.

Erstmeldung:

Es ist mittlerweile traurige Gewissheit – beim Zugunglück in Bad Aibling sind unter den Opfern auch Tote. Das hat die Polizei bestätigt.

Außerdem ist von 10 Schwerverletzten und rund 100 Verletzten die Rede. Heute Morgen gegen 7 Uhr sind auf der Merdian-Strecke bei Bad Aibling zwei Personenzüge zusammengestoßen.

Dutzende Rettungskräfte und Hubschrauber sind im Einsatz. Die Zugstrecke zwischen Rosenheim und Holzkirchen ist auf unbestimmte Zeit gesperrt. Statt des Meridian pendeln derzeit Busse.

 

Inzwischen gibt es eine Notrufnummer für Angehörige:  0395-43084390

Außerdem gibt es ein Bürgertelefon: unter der Nummer  08031 - 200 31 80 können  sich Bürger über mögliche Angehörigen informieren.

 



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