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18.11.16

Waginger und Tachinger See von Vogelgrippe betroffen?

Zugvögel
Stallpflicht jetzt auch am Waginger und
Tachinger See in drei-Kilometer-Umkreis

Update 14.20 Uhr:

Die Verantwortlichen gehen noch einen Schritt weiter – es muss ab sofort überall Haus- und Nutzgeflügel im Stall bleiben.

Das hat Bayerns Umweltministerin Scharf am Mittag mitgeteilt. Damit will der Freistaat rigoros dagegen vorgehen, dass sich die Vogelgrippe weiter ausbreitet. Ab sofort muss in der Region nicht nur das Geflügel rund um den Chiemsee, den Waginger- und Tachingersee im Stall bleiben, sondern überall.

Erst am Vormittag hatte das Traunsteiner Landratsamt gemeldet, dass es nun auch einen Vogelgrippe-Verdacht am Waginger- und Tachingersee gibt.

Das Veterinäramt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass in der Region bisher ausschließlich Wildvögel von dem Virus befallen sind. Die Experten rechnen nach derzeitigem Stand aber nicht mit einem großen Wildvogelsterben.


Die Vogelgrippe in der Region weitet sich immer weiter aus. Mittlerweile gibt es auch am Waginger und Tachinger See einen Verdachtsfall.

Das hat das Landratsamt Traunstein am Vormittag mitgeteilt. Das heißt zunächst mal, dass bei Taching eine toten Möwe gefunden worden ist. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat bei ihr in einem Schnelltest das H5-Virus festgestellt.

Ob es sich tatsächlich um Vogelgrippe handelt, wird derzeit in einem Labor überprüft. Mit einem Befund rechnet das Traunsteiner Veterinäramt bis spätestens Dienstag.

Trotzdem wird das Landratsamt Traunstein vorsorglich noch heute eine Kontrollzone rund um den Waginger und den Tachinger See verfügen. In diesem drei Kilometer breiten Streifen gilt wie am Chiemsee die Stallpflicht. Betroffen sind 230 Betriebe mit rund 3.000 Hühnern, Enten, Gänsen und anderem Geflügel.

Es gibt auch Neues von der Vogelgrippe am Chiemsee:

Eine große Überraschung ist es nicht – trotzdem machen sich viele Menschen Sorgen. Am Chiemsee sind weitere tote Vögel gefunden worden.

Wie das Landratsamt Rosenheim heute mitgeteilt hat, handelt es sich um 12 Wildvögel. Und zwar zehn Reiherenten, eine Wildente und einen Bussard. Sie sind alle positiv auf das Influenza-Virus getestet worden.

Die Fundorte der verendeten Vögel liegen in den Gemeinden Bernau, Prien, Gstadt und Chiemsee. Bereits in den vergangenen Tagen sind am Chiemsee tote Vögel entdeckt worden. Sie sind alle an der Vogelgrippe erkrankt gewesen.

In einem drei-Kilometer-Umkreis um den Chiemsee gilt deshalb mittlerweile eine Stallpflicht für Geflügel.

 



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