21.11.22
Vorkehrungen für den „Blackout“-Fall
![BlackoutFeuerwehrInfo BlackoutFeuerwehrInfo](https://www.bayernwelle.de/cdn/uploads/blackoutfeuerwehrinfo-ckeditorlg.jpg)
Landreis Traunstein - Auch bei uns in der Region bereiten sich die Feuerwehren auf den theoretischen Fall eines „Blackouts“ vor. Falls wirklich für längere Zeit in einem größeren Gebiet der Strom ausfällt, dann wäre die Feuerwehr stark gefordert.
Im Fall eines Blackouts wird es nicht nur plötzlich dunkel – es funktionieren auch kein Telefon und kein Handynetz mehr. Damit in so einem Fall nicht das komplette Chaos ausbricht, haben sich mehr als 100 Feuerwehr-Führungskräfte aus dem Landkreis Traunstein schon einmal mit diesem Einsatz-Szenario beschäftigt. In diesem Fall könnten die Feuerwehrhäuser zu Anlaufstellen für die Bürger werden. Idealerweise soll jede Feuerwehr Notstromaggregate haben, die zur Not für ein paar Tage eine Stromversorgung sicherstellen können. Und zwar auch bei Einrichtungen der „kritischen Infrastruktur“ wie zum Beispiel Krankenhäusern oder Arztpraxen. Außerdem wird es dann Tankstellen brauchen, die auch im Falle eines Blackouts weiter funktionieren und die Notstromaggregate mit Treibstoff versorgen können. Für all diese Aspekte erarbeiten die zuständigen Stellen und Behörden gerade Konzepte.
In den vergangenen Jahren gab es in Folge von Unwettern immer wieder längere Stromausfälle in mehreren Gemeinden in der Region.