05.02.25
Von der Anlaufstelle für traumatisierte Kinder zur Heilpädagogik
"Mattisburg" nach Problemen mit Neustart
Gstadt am Chiemsee - Von Landtagspräsidentin und Schirmherrin Ilse Aigner einst als „Leuchtturmprojekt“ bezeichnet, ist das Konzept der „Mattisburg“ in Gstadt am Chiemsee nach rund eineinhalb Jahren gescheitert.
Das therapeutische Internat sollte eine Anlaufstelle für traumatisierte Kinder sein – doch laut Oberbayerischem Volksblatt hat Leiterin Johanna Rouff die Notbremse gezogen. Es hätte „unvorhergesehene Schwierigkeiten“ in der Betreuung der Kinder gegeben, und das Team sei mit den Kindern überfordert gewesen. Deshalb wurde die „Mattisburg“ zwischenzeitlich geschlossen und hat jetzt mit einem neuen Konzept neu angefangen: Der Fokus liegt jetzt auf Heilpädagogik – also Kindern, die unter Entwicklungsverzögerungen leiden.
Sie sollen außerdem unter anderem die Grundschule in Breitbrunn besuchen.