05.01.19
Volksbegehren "Rettet die Bienen" - Auf der Suche nach freiwilligen Helfern

Region - Die Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land haben es schon und der Rupertiwinkel zog am Abend noch nach: Auch dort gibt es jetzt ein Aktionsbündnis für den Natur- und Artenschutz in Bayern. Diese Bündnisse werden gebraucht, um die Menschen aus der Region zu motivieren Anfang Februar ihr Kreuzchen in den Rathäusern zu setzen – beim Volksbegehren „Rettet die Bienen“.
Bei dem Volksbegehren läuft vom 31. Januar 2019 bis 13. Februar 2019 die 14-tägige Eintragungsfrist. 10 % der bayerischen Wahlbevölkerung müssen dort unterschreiben. Erst dann kommt es zu einem Volksentscheid bei dem die Bevölkerung sich für ein Naturschutzgesetz mit mehr Arten- und Naturschutz verankert ist. „Das erreichen wir nur mit ganz vielen freiwilligen, Fleißigen Helfern“, erklärt Georg Huber, Mitglied der ÖDP und Waginger Gemeinderat im BAYERNWELLE-Interview.
Egal ob regionale Verbände, Parteien, Imker, Landwirte oder auch Privatpersonen – alle Menschen zwischen Chiemsee und Königssee sind herzlich eingeladen die nächsten vier Wochen ehrenamtlich mit anzupacken, um das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ erfolgreich zu machen. Zum Beispiel als Plakatkleber, Flyerverteiler oder Rathauslotse.
Beim Aktionsbündnis Rupertiwinkel erklärten sich am Abend schon folgende Gruppen bereit in den nächsten vier Wochen mit anzupacken: „Die Grünen Salzachtal“, die ÖDP Waginer See/Salzachtal, der Imkerverein Kirchanschöring, die Ortsgruppe des Bund Naturschutz Tittmoning/Fridolfing, die Ökoliste Tittmoning, die Ortsgruppe der Grünen in Waging. Trotzdem werden noch Menschen aus der Region gesucht, die andere dazu motivieren wollen, beim Volksbegehren teilzunehmen.
Sollten auch Sie Interesse haben am Aktionsbündnis teilzunehmen, dann können Sie sich jederzeit bei Georg Huber (ÖDP, Waging) oder dem aktuellen Bürgermeisterkandidat Wagings Walter Wimmer (Die Grünen, Waging) melden.