17.09.17
Schanzenanlage in Reit im Winkl erneuert

den Sprungschanzen. (c) Sepp Hauser
Wir haben zwar zwei der weltbesten Skispringer aus der Region aber keine geeigneten Schanzen – Andreas Wellinger und Markus Eisenbichler haben als Vorbilder dafür gesorgt, dass viele Jugendliche Skispringen wollen.
In Ruhpolding ist aus finanziellen Gründen in der vergangenen Saison der Sprungbetrieb komplett eingestellt worden. Auch in Reit im Winkl haben eher bescheidene Möglichkeiten für die Skispringer geherrscht. Das hat sich geändert.
Zwei Schanzen sind komplett saniert und eine dritte neugebaut worden. Rund 30 Prozent der Kosten hat der Verein aufgebracht. Immerhin 70.000 Euro. Außerdem haben die Helfer des WSV Reit im Winkl gut 1.500 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet. Gestern sind die Schanzen in der Wintersportgemeinde mit einem Nachwuchsspringen eingeweiht worden.