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28.09.20

Ministerin zeichnet Naturgarten aus 

Naturgarten Bayern blüht Auszeichnung

Inzell - Ein Garten, in dem es fast immer blüht, in dem alles wächst, wie es will und in dem es summt, zwitschert und brummt. Kurz gesagt, ein Garten, in dem Artenvielfalt großgeschrieben wird. Solche Gärten leisten einen wichtigen Beitrag für mehr Artenvielfalt und Biodiversität und deshalb sollen sie auch ausgezeichnet werden. Die Landesvereinigung Gartenbau Bayern tut genau das mit der Initiative „Naturgarten – Bayern blüht“. Und hat am Vormittag den 250. Naturgarten ausgezeichnet. Dieser ist der von Hans und Marlene Berger-Stöckl aus Inzell.

Zur Übergabe der Zertifizierung war Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber am Vormittag zu Besuch und zeigt sich im BAYERNWELLE-Interview sehr begeistert darüber, wie aufwendig schön, der Garten gestaltet worden ist und wie viele Lebensräume dort geschaffen worden sind. „Es geht darum, dass jeder Einzelne von uns etwas leisten kann, für mehr Artenvielfalt. Und da kann jeder bei sich zu Hause im Garten anfangen und wenn er noch so klein ist. Das beste Beispiel ist hier heute in Inzell. Der Garten ist nur 130 Quadratmeter groß und hat trotzdem Platz für einen kleinen Teich, Steinmauern. Alles was schwimmt, fliegt und kriecht hat hier einen Platz. Und da sollten wir uns alle eine Lehre draus ziehen und darauf schauen, dass jeder seinen Beitrag leisten kann und soll, um mehr Artenvielfalt möglich zu machen.“, so etwa Kaniber zur BAYERNWELLE.

Naturgarten Bayern blüht Auszeichnung

Auch Landrat Siegfried Walch ist der Meinung, dass nicht nur die Landwirtschaft und die Kommunen in die Verantwortung gestellt werden, was Artenvielfalt angeht. Auch private Haus- und Gartenbesitzer können einen Beitrag leisten. Er freut sich besonders, dass der 250. Garten, der die Auszeichnung „Naturgarten – Bayern blüht“ erhalten hat, in unserer Region liegt. Da der Landkreis Traunstein schon weit vor dem Volksbegehren „Rettet die Biene“ viel für den Artenschutz geleistet habe.

Marlene Berger-Stöckl, die Hausherrin, hat am Vormittag mit viel Begeisterung ihren Garten hergezeigt und mit viel Freude die Auszeichnung zusammen mit Ihrem Mann, entgegengenommen. „Ich fand schon als Kind absolut öde, wenn ein Garten hauptsächlich kurzen Rasen haben. Das find ich auch irgendwie traurig. Denn auch, wenn man wenig Zeit hat, kann man eine naturnahe Hecke pflanzen oder eine Kräuterspirale anlegen. Oder immer ein paar kleine Lebensräume schaffen, damit sich möglichst viele Viecherl wohl fühlen. Da hat das Auge was davon und da hat auch das Herz was davon.“ Erzählt Marlene Berger-Stöckl im BAYERNWELLE-Interview.

Im Garten des Ehepaars Berger-Stöckl gibt es allerdings viel mehr als nur ein, zwei kleine Lebenräume für Insekten und Kleintiere. Von Steinmauern,

Naturgarten Bayern blüht Auszeichnung

über Obstbäume bis hin zum Gemüse- und Blumenbeet gibt es alles. Auch ein kleiner Teich, eine Holzhütte für Fledermäuse, Vogelhäuser… im Prinzip gibt es alles außer kurz abgemähten Rasen. „Einen Rasenmäher haben wir gar nicht“, so Marlene Berger-Stöckl am Vormittag.

Die Auszeichnung „Naturgarten – Bayern blüht“ hängt hier also jetzt genau richtig und wird auch weiterhin an weitere Gärten verliehen, die im Einklang mit der Natur bewirtschaftet werden. Jeder Haus- und Kleingartenbesitzer kann sich zertifizieren lassen, der gewisse Kriterien erfüllt. Welche das sind? Das erfahren Sie HIER ganz genau. SIe können sich aber auch beim Kreisgartenfachberater melden. Den Kontakt finden Sie HIER 



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