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29.04.17

Frau in Prien durch Messerstiche auf offener Straße getötet

polizei_handschellen
Bluttat in Prien - Mann ersticht Frau vor
Lidl-Supermarkt / Symbolbild

 

Update 16.40 Uhr:

Barbara Schaffner aus Breitbrunn kann es nicht fassen - sie kannte das Opfer der Priener Messerstecherei und ihre Kinder. Im Bayernwelle-Interview hat sie sich über die Bluttat geäußert - die Bestürzung ist ihr dabei deutlich anzumerken gewesen.

Sie könne es immer noch nicht fassen, dass die Bekannte von Nebenan nun nicht mehr lebt. Das Opfer sei laut Schaffner eine „ganz eine nette, eine ganz eine tolle Frau gewesen - keine Ahnung was da passiert ist. Und was jetzt aus den vier Kindern wird - schlimm, nur schlimm." Schaffner betonte ebenso: Sie ist nach Deutschland gekommen und war ganz, ganz toll. Ohne Schleier, ohne alles, selbstbewusst bis zum geht nicht mehr - eine ganz, ganz tolle Frau und eine tolle Mutter!"

Deshalb ist für Schaffner auch die aufkeimende Diskussion rund um das Thema Flüchtlings-Integration momentan vollkommen Fehl am Platz. Sie habe kein Verständnis dafür, dass nun wieder so feindselig gegen Flüchtlinge gehetzt wird.

Das einzige was derzeit für Barbara Schaffner zählt ist die Frage: was wird aus den vier Kindern - besonders aus den beiden Jüngsten?


Update 13 Uhr:

Die Mutter ist in Prien auf offener Straße brutal erstochen worden – und ihre beiden Kinder haben alles mitansehen müssen.

Die zwei sind erst fünf und elf Jahre alt. Polizeisprecherin Fiona Schwarzbraun spricht von einer Traumatisierung: "Die Kinder sind in Obhut genommen worden. Vor Ort sind sie sofort vom Kriseninterventionsteam betreut worden." Sie sind in ihrem sozialen Umfeld gut aufgenommen worden. Jetzt muss geschaut werden, wie ihnen geholfen werden kann, so Schwarzbraun weiter.

Die 38-jährige Frau ist am Samstag-Abend auf dem Lidl-Parkplatz in Prien von einem Mann erstochen worden. Opfer und Täter stammen beide aus Afghanistan. Das Motiv des Mörders und in welcher Beziehung Opfer und Täter zu einander standen wird noch ermittelt.


Update 08:30 Uhr:

Eine andere Theorie soll die Schwester der Getöteten im Gespräch mit der Bild-Zeitung geäußert haben. Sie glaubt: „Meine Schwester musste sterben, weil sie Christin wurde.“

Offenbar hat sich die Afghanin bereits vor acht Jahren evangelisch taufen lassen. Laut Bild-Zeitung soll sie die einzige konvertierte Christin unter den Afghanen in Prien gewesen sein, so die Schwester. Sie hätte gehört, dass der 29-Jährige seine Tat offenbar sogar angekündigt haben soll. Laut der Schwester wäre er wütend gewesen, weil er abgeschoben werden sollte und wusste, dass sein späteres Opfer Christin war.

Der 20-jährige Sohn des Opfers ist sich laut Bild jedoch sicher: „Meine Mutter kannte den Mann nicht. Man hat sich gegrüßt, mehr nicht.“ Er geht davon aus, dass seine Mutter ein gezielt ausgesuchtes Opfer war; denn er habe gehört, dass der Täter seiner Mutter vor dem Lidl aufgelauert haben soll.


Update 02. Mai 06:30 Uhr:

Ist Eifersucht das Motiv für die schreckliche Mordtat von Prien? Die getötete Afghanin soll seit knapp zwei Wochen einen neuen Freund gehabt haben.

Der Deutsche ist laut OVB-Informationen zum Tatzeitpunkt am Samstag beruflich im Ausland gewesen. Am Sonntagabend haben sie nach seiner Rückkehr gemeinsam kochen wollen. Dafür sind ihre Einkäufe am Samstag bestimmt gewesen. Weil der neue Freund die Afghanin nicht erreichte, hat er sich bei der Polizei gemeldet. Da hat er von der Bluttat erfahren.

Die Ermittlungen der Polizei laufen noch. Es wird erwartet, dass es bald Antworten auf die offenen Fragen nach dem Tatmotiv und der Opfer-Täter-Beziehung gibt.


Update:

Nach der Bluttat von Prien ist der Tatverdächtige 29-jährige in eine geschlossene psychiatrische Einrichtung gebracht worden.

Derzeit arbeitet die Kripo Rosenheim mit Hochdruck an der Aufklärung des Falles in dem der Mann aus Afghanistan eine Landsfrau auf offener Straße erstochen hat. Nach wie vor ist nicht bekannt, in welcher Beziehung Opfer und Täter gestanden sind. Auch über ein Tatmotiv ist bisher nichts bekannt.


Update:

Noch muss die Polizei nach der schrecklichen Bluttat von Prien eine Reihe von Fragen klären – vor zwei Tagen ist in der Marktgemeinde eine Frau auf offener Straße erstochen worden.

Nach wie vor ist nicht bekannt, in welcher Beziehung Opfer und Täter gestanden sind. Auch über ein Tatmotiv ist bisher nichts bekannt. Nur eines ist klar, beide stammen aus Afghanistan. Derweil ist die Stimmung in Prien gespalten.

Laut dem Internetportal Chiemgau24 trauern viele Menschen um das Opfer deren zwei Kinder die Tat mit anschauen mussten. Nahe vom Tatort entfernt wird am Maibaum gefeiert. Bürgermeister Jürgen Seifert spricht von einem tragischen und schrecklichen Vorfall und glaubt an eine Beziehungstat.

Laut eines Zeugen hat der mutmaßliche Täter am Samstag vor dem Supermarkt auf einer Bank gesessen. Wie aus dem Nichts ist er plötzlich auf die Frau los und soll wie in Trance auf sein Opfer eingestochen haben. Unter anderem soll er der 38-jährigen die Kehle durchgeschnitten haben.


Erstmeldung:

In Prien ist es am Samstagnachmittag zu einer Bluttat gekommen – ein Mann hat vor dem Lidl-Supermarkt eine Frau erstochen.

Die Frau ist schwerverletzt ins Krankenhaus gekommen und am Abend dort gestorben. Der Täter ist noch vor Ort verhaftet worden.

Passanten und zufällig privat anwesender Polizist haben  den Mann überwältigt. Täter und Opfer sind afghanische Staatsangehörige. Ihre Beziehung und ein Motiv sind noch unklar.



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