03.08.22
Geschäftsleitung der Kampenwandbahn verteidigt sich
Aschau im Chiemgau - Im Streit um die Umgestaltung der Kampenwandbahn hat die Geschäftsführung des Betriebes heute betont, keinen Event‐ und Gastronomietourismus zu wollen.
Das allerdings befürchtet der BUND Naturschutz, weil die geplanten größeren Gondeln dreimal mehr Menschen Richtung Gipfel bringen könnten – 1200 pro Stunde. Zudem müsse für den Neubau Schutzwald gerodet werden. Die Geschäftsleitung der Kampenwandbahn erklärte jetzt, man sei den Naturschützern auch noch nach der Änderungsgenehmigung durch das Landratsamt Rosenheim Ende Juni weiter entgegengekommen. Gleichwohl habe der BUND Klage gegen das Projekt eingereicht.