14.10.22
Der 2. Hackathon von "InnovateTheAlps" - Anmeldung ab sofort möglich

© InnovateTheAlps by Alpioneers
Landkreise/Ruhpolding – 80 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, 8 Unternehmen und 3 Tage voll mit kreativen und innovativen Ideen. Das ist der Hackathon von „InnovateTheAlps by Aliopneers“, der bereits zum zweiten Mal in unserer Region stattfindet. Die Idee dazu hatte, Magdalena Daxenberger aus Siegsdorf, die hinter „InnovateTheAlps by Alpioneers“ steckt. Der Hackathon hat zum Ziel Unternehmen und junge Fachkräfte zusammenzubringen, die gemeinsam an einem Problem des Unternehmens arbeiten.
Was das konkret heißt, hat uns Magdalena Daxenberger im BAYERNWELLE-Interview erklärt. „Kurz eine Erklärung was ein Hackathon ist: Der Begriff setzt sich zusammen aus hacken und Marathon und kommt ursprünglich aus der Softwareentwickler-Szene, wo sich eben Softwareentwickler mehrere Tage „einsperren“ und an einem Problem arbeiten, so lange bis sie eine Lösung haben.“ Beim Hackathon von „InnovateTheAlps“ geht es nicht um Softwareentwicklung, es geht um verschiedenste Probleme aus den Unternehmen, aber alle drehen sich um das Thema Nachhaltigkeit. Ganz egal ob Nachhaltigkeit im sozialen, ökologischen oder ökonomischen Sinne.
Insgesamt acht Unternehmen, darunter zum Beispiel Bergader aus Waging, BSH Hausgeräte in Traunreut oder auch der Chiemgau Tourismus und die Kliniken Südostbayern sind mit dabei. Sie alle bringen je ein Problem mit zum Hackathon. Und auf der anderen Seite stehen 80 Studenten und Studentinnen, Auszubildende oder Berufseinsteiger und -einsteigerinnen. Sie suchen sich ein Problem aus und arbeiten dann in Gruppen an einer Lösung. Ganz nach dem Motto: Einfach mal machen, ohne jemanden dabei zu haben, der dauernd bremst und Bedenken einwirft.
„Das besondere am Hackathon ist, dass es da um echte Probleme geht und die Lösungen, die die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erarbeiten, wirklich umgesetzt werden. Also nicht wie wir es aus der Uni kennen, ein Projekt das wir mühsam ausarbeiten und am Ende aber nichts damit passiert. Die Teilnehmer können also wirklich was vorantreiben.“, so etwa Magdalena Daxenberger im BAYERNWELLE-Interview.
Der Hackathon findet von 9.-11- Dezember in Ruhpolding im Labenbachhof statt. Also ein ganzes Wochenende lang. Allerdings wird in diesen drei Tagen nicht nur geackert was das Zeug hält, es gibt auch ein Rahmenprogramm. Von Bergtour, über Yoga bis hin zu einem Vortrag des DAVs. Zwischen drin bleibt viel Zeit zum Netzwerken. Denn das sei natürlich ein wichtiger Teil des Hackathons, so Magdalena Daxenberger. Unternehmen lernen schon mal mögliche Fachkräfte von morgen kennen. Und die Teilnehmerinnen können sich bei den Unternehmen schon mal vorstellen. Es wird auch ein Job-Speed-Dating geben und jede Menge Zeit für den Austausch auch mit anderen Gleichgesinnten, die Lust haben was zu bewegen und voranzutreiben.
Am Ende des Hackathons gibt es dann ein Pitch-Event im Forum Chiemgau in Traunstein. Alle Gruppen stellen da ihre Ideen vor und eine Jury kürt die Besten. Auch Preise gibt es natürlich.
Wer also Lust hat, am Hackathon teilzunehmen: HIER finden Sie alle Infos dazu und auch die Anmeldung. Der Hackathon kostet übrigens 25 Euro. Damit sind auch Übernachtungen und Verpflegung abgedeckt.