29.07.22
Adelholzener weist Trinkwasser-Sorge zurück
Siegsdorf/Bergen - Die beiden Geschäftsführer der Adelholzener Alpenquellen haben jetzt ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Sorgen einer Bürgerinitiative aus Bergen unbegründet seien. Es geht um die Frage, ob Adelholzener in Zukunft möglicherweise zu viel Grundwasser entnimmt.
Für seine Mineralwasserproduktion entnimmt Adelholzener Grundwasser. Die derzeitigen Verträge dafür laufen 2025 aus. Die Bürgerinitiative befürchtet, dass Adelholzener in den Jahren danach mehr Grundwasser entnehmen könnte – so viel, dass dann die Wasserversorgung in Bergen in Gefahr sei. Diese Sorge wiesen die beiden Geschäftsführer Peter Lachenmeir und Stefan Hoechter jetzt zurück. Auch in Zukunft werde Adelholzener nicht MEHR Wasser entnehmen als bisher. Außerdem würden die Grundwasserstände ständig überwacht, damit sie nicht zu tief sinken. Und: Verträge über das Entnehmen von Wasser seien jederzeit widerrufbar.
Adelholzener hat jetzt auch ein Flugblatt machen lassen, um die Wasserproblematik aus seiner Sicht darzustellen: Dieses Flugblatt habe das Unternehmen in Bergen, Siegsdorf, Grabenstätt, Vachendorf und Staudach-Egerndach verteilen lassen, so das Traunsteiner Tagblatt.