20.03.25
1 Jahr Bezahlkarte: "In der Praxis bewährt"

© Bayerisches Innenministerium (Archivbild)
Landkreis Traunstein - Vor einem Jahr ist die „Bezahlkarte für Asylbewerber“ in Bayern an den Start gegangen. Der Landkreis Traunstein war eine der ersten Modellregionen und zieht nach einem Jahr eine sehr positive Bilanz.
Die Bezahlkarte sei ein „effizientes und sicheres System“, das sich "in der Praxis bewährt" habe, so das Landratsamt auf BAYERNWELLE-Nachfrage. Etwa 770 Asylbewerber haben derzeit im Landkreis Traunstein eine Bezahlkarte. Damit haben sie pro Monat ein gewisses Guthaben, mit dem sie einkaufen können. Der Verwaltungsaufwand sei deutlich geringer geworden, so das Landratsamt.
Inzwischen ist die Bezahlkarte flächendeckend in ganz Bayern im Umlauf. Sie wurde u.a. eingeführt, damit Geflüchtete nicht mehr Bargeld an ihre Familien im Ausland schicken können. Laut Bayerischem Innenministerium sind derzeit etwa 70.000 Karten in Bayern in Umlauf.
1 Jahr Bezahlkarte: So fällt die Bilanz des Bayerischen Innenministeriums aus