04.02.25
Schwere Vorwürfe nach der Haft
Bad Reichenhall/Innsbruck - Ein ehemaliger Bad Reichenhaller hat schwere Vorwürfe gegen die Ermittlungsbehörden in Österreich erhoben.
Florian Apler stand im vergangenen Jahr in Innsbruck vor Gericht. Der Vorwurf: Er hätte seinen behinderten Sohn Leon absichtlich in einen Fluss gestürzt und so getötet. Von diesem Vorwurf wurde Apler am Ende freigesprochen.
In einem Buch erhebt Leons Vater jetzt schwere Vorwürfe gegen die Ermittler. Es seien viele Fehler und Pannen passiert: Spuren sei nicht nachgegangen worden, Beweise seien auf rätselhafte Weise verschwunden. Über seine Zeit in Haft hat der ehemalige Bad Reichenhaller jetzt auch ein Buch geschrieben, das vor kurzem auf den Markt gekommen ist.