04.02.16
JU besucht BRK-Bereitschaft Freilassing
Der Flüchtlingsstrom in die Region hat den BRK-Bereitschaften in den vergangenen Monaten einiges abverlangt. Jetzt hat sich die Junge Union Berchtesgadener Land über die Arbeit der freiwilligen Helfer informiert. Die Freilassinger BRK-Bereitschaft ist die größte im nördlichen Landkreis. Derzeit engagieren sich dort über 70 Leute. Die Mitglieder der JU haben erfahren, dass sie die Bereitschaft auch mit einigen Problemen herumschlagen muss.
So versuchen die Rotkreuzler seit über einem Jahr die Baugenehmigung für eine Garage für den Katastrophenschutzwagen zu bekommen. Aufgrund der niedrigen Temperaturen müssen im Moment viele medizinische Gerätschaften, die in den Wagen gehören, in einer anderen Garage gelagert werden. Im Einsatzfall muss das Fahrzeug erst bestückt werden.
Außerdem ist es schwierig Verdienstausfälle durch Einsätze mit dem BRK erstattet zu bekommen. Lediglich reine Blaulicht- und Sanitätseinsätze werden gezahlt. Die Rot-Kreuz-Helfer sind auf die Kulanz des Arbeitgebers angewiesen.