15.09.22
Gemeinnütziger Fonds braucht Spender
Bad Reichenhall - Wer sein Geld auf der Bank anlegt, bekommt dafür schon seit Jahren immer weniger bis gar keine Zinsen mehr. Das macht nicht nur privaten Sparern zu schaffen, sondern auch sozialen Einrichtungen wie dem „Zugschwerdt-Fonds“ in Bad Reichenhall.
Maria Zugschwerdt war eine Reichenhaller Bürgerin, die im Jahr 1986 starb. Sie vermachte damals ihr Vermögen der Stadt Bad Reichenhall – unter der Voraussetzung, dass die Stadt es für Reichenhaller Bürger verwendet, die in Not geraten oder krank oder einsam sind. Unter anderem gab es immer wieder an Weihnachten von den ausgeschütteten Zinsen der Bank kleine Geschenke für Bedürftige. Inzwischen sind diese Zinserträge aber so stark zurückgegangen, dass der Fonds nur noch dauerhaft überleben kann, wenn er regelmäßig Geld von Spendern bekommt.
Der Deutsche Offiziersbund der Bundeswehr hat mit seiner Stiftung jetzt 1.000 Euro an den Reichenhaller Zugschwerdt-Fonds gespendet. Bad Reichenhalls 2. Bürgermeisterin Ania Winter zeigte sich darüber sehr dankbar.
Auch normale Bürger können den Zugschwerdt-Fonds mit einer Spende unterstützen – direkt auf das Konto der Stadt Bad Reichenhall bei der Sparkasse. Hier gibt es alle weiteren Infos