11.05.17
Gebirgsjäger wehren sich gegen Kritik

gegen Kritik des Rabatz-Bündnisses
Foto: Bundeswehr
Die Kritik ist nicht nachvollziehbar: Die heimischen Gebirgsjäger haben auf eine Pressemitteilung des linken Rabatz-Bündnisses reagiert. Darin sind die Verantwortlichen der Bad Reichenhaller Kaserne wegen einer Wandmalerei und dem Reichsadler auf dem Kasernen-Gebäude kritisiert worden.
Die Wandmalerei zeigt vier Wehrmachtssoldaten. Laut Bundeswehr sind Symbole der Wehrmacht zu erkennen, aber keine Symbole des Nationalsozialismus. Sowohl die Malerei, als auch der Reichsadler werden vor dem Gebäude mit Infotafeln erklärt, heißt es in der Stellungnahme der Gebirgsjäger. Sie sollen an das Unrechtsregime der nationalsozialistischen Diktatur und an den Missbrauch des Militärs für Eroberungs- und Vernichtungsfeldzüge erinnern.
Auch den Vorwurf der NS-Traditionspflege lässt die Bundeswehr nicht gelten. Die Gebirgsjägerbrigade 23 hat keinerlei Traditionslinien mit Verbänden der Wehrmacht, so die Stellungnahme.