11.05.22
Euregio spricht demnächst über Verkehrsprobleme
Region - Die Bürgermeister der EUREGIO-Kommunen aus dem Land Salzburg, dem Berchtesgadener Land und dem Landkreis Traunstein trafen sich am Dienstag zur 50. Sitzung des Euregio-Rates.
Neben vielen ehemaligen Präsidenten der Euregio, u.a. den Vorgänger-Präsidenten Konrad Schupfner, den Abgeordneten zum Salzburger Landtag Dr. Josef Schöchl sowie Bezirksrat Georg Wetzelsperger konnte Euregio-Präsident und Lofers Bürgermeister Norbert Meindl viele Mitglieder begrüßen. Geschäftsführer Steffen Rubach brachte zusammengefasst die Ergebnisse der EUREGIO-Grenzraumstrategie und die thematischen Schwerpunkte näher, wo rund 450 Akteure miteingebunden waren. Zu den Themenschwerpunkte zählen Klimaneutralität durch Kreislaufwirtschaft aus kommunaler und regionaler Ebene, Stärkung des Wirtschaftsstandortes bis hin zum vernetzen nachhaltigen Tourismus.
Euregio-Vizepräsident und Landrat Bernhard Kern informierte, das mit Verkehrslandesrat Stefan Schnöll ein EUREGIO-Verkehrsgespräch für Anfang Juni 2022 anberaumt ist. Hier sind alle Bürgermeister entlang der Saalach und Salzach - ob auf Salzburger oder bayerischer Seite – vertreten, von Burghausen bis Bad Reichenhall. Als sogenannte ‚Grenzhindernisse‘ bezeichnete Kern die unguten Entwicklungen, die nur im guten und verständnisvollen Dialog gelöst werden können. LKW-Sperre der B156 im Bereich Lamprechtshausen bis hin zu Auswirkungen bedingt durch die Blockabfertigung auf der Bundesautobahn am Grenzübergang Kufstein welche sich auf das ‚Kleine Deutsche Eck‘ auswirken, werden u.a. hierbei thematisiert. Der gute Besuch der Euregio-Ratssitzung zeugt für das große Interesse an der grenzüberschreitenden EUREGIO.