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15.06.21

Bergsteiger findet Vermissten tot auf

Polizeihubschrauber
© BRK BGL

Ramsau - Acht Monate lang war ein Bergläufer am Watzmann in den Berchtesgadener Bergen offiziell vermisst – am Wochenende hat ihn ein Bergsteiger tot aufgefunden.

+++ Update - 15. Juni +++

Ein Bergsteiger fand vergangenen Samstag in rund 2.600 Metern Höhe unterhalb der Watzmann-Mittelspitze die sterblichen Überreste eines Menschen. Die kriminalpolizeilichen und rechtsmedizinischen Untersuchungen bestätigten nun, dass es sich dabei um einen seit Oktober 2020 vermissten, damals 21 Jahre alten Mann handelt.

Seit über acht Monaten galt ein junger Mann als vermisst. Der damals 21-jährige Trailrunner war Anfang Oktober 2020 nicht von seiner Tour in den Bergen zurückgekehrt. Über Wochen hinweg hatten Suchmannschaften danach vergeblich nach dem Mann gesucht.

Am Nachmittag des 12. Juni fand ein Bergsteiger eine regungslose Person in der Kleinen Ostwand und alarmierte die Behörden. Vor Ort konnte nur mehr festgestellt werden, dass die Person sicher tot war. Die Besatzung eines Polizeihubschraubers barg den Leichnam und flog ihn, wie auch die Helfer ins Tal.

Die Vermutung, dass es sich bei dem Toten um den seit langem vermissten Trailrunner handelt, bestätigten sich jetzt bei den Ermittlungen der Kriminalpolizei Traunstein und den rechtsmedizinischen Untersuchungen. Hinweise auf ein Fremdverschulden ergaben die bisherigen Untersuchungen der Kripo nicht. Alles deutet darauf hin, dass der junge Mann bei einem tragischen Unfallgeschehen ums Leben kam.

+++ Erstmeldung +++

In rund 2.600 Metern Höhe fand er einen leblosen Menschen. Der stellte sich später als der 21-jährige Bergläufer heraus, der bereits seit Oktober letzten Jahres gesucht wird. Der Bergsteiger arbeitete sich zwar noch zu dem leblosen Körper vor, um Erste Hilfe zu leisten. Er musste dann aber feststellen, dass für den jungen Mann jede Hilfe zu spät kommt.

Ende 2020 suchten Einsatzkräfte über Wochen nach dem Verunglückten. Die Witterung und der Neuschnee erschwerten die Suche aber so sehr, dass sie letztlich erfolglos blieb. Jetzt haben zumindest die Angehörigen absolute Gewissheit und können den Körper des Verunglückten beisetzen.



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