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18.05.22

Barrierefreiheit wird immer wichtiger

Planungen Bahnhofsumbau Freilassing
© Stadt Freilassing

Freilassing/Traunstein - Nach vielen Jahren des Wartens bekommt Freilassing seinen Bahnhof jetzt doch bald barrierefrei ausgebaut. Mit einem gemeinsamen Termin haben Bahn, Baufirma, Stadt und Landkreis jetzt offiziell mit den Vorarbeiten begonnen. Der Traunsteiner Bahnhof ist dagegen schon seit mehreren Jahren barrierefrei ausgebaut. 

Zunächst wird in Freilassing  der Untergrund untersucht, ob dort nicht Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg liegen. Danach folgen erste Arbeiten für Kabel und Oberleitungen. Bis zum Jahr 2025 sollen alle Bahnsteige barrierefrei umgebaut sein. Wie danach noch die Fuß- und Radwegunterführungen mit ihren bisherigen Treppen angebunden werden können, das werde derzeit noch geprüft.

Bürgermeister Markus Hiebl bezeichnet den barrierefreien Ausbau des Freilassinger Bahnhofs als „Meilenstein“ für alle Bürger und die Bahnreisenden. Die tatsächlichen Bauarbeiten beginnen dann erst im Frühjahr 2023.

Besonders die Bürger in Freilassing sind sehr erfreut über diesen Schritt. "Da warten wir ja schon seit 20 Jahren drauf" oder "so wie der Bahnhof jetzt ist, ist er eine Schande". Diese Aussagen waren bei unseren BAYERNWELLE-Umfragen keine Seltenheit.

Auch in Traunstein wurde vor wenigen Tagen die Barrierefreiheit untersucht - in Form eines Barrierechecks. Durchgeführt haben diesen Barrierecheck Schüler der Sozialpflege in Verbindung mit der Lebenshilfe Traunstein. Dabei wurden verschiedene öffentliche Einrichtungen mit Rollstühlen besucht, um mögliche Defizite und Verbesserungen zu bemerken. 

Der Bahnhof in Traunstein wurde erst vor wenigen Jahren barrierefrei umgebaut. Trotzdem hat der Barrierecheck aufgedeckt, dass der Abstand zwischen bestimmten Zugeinstiegen und dem Bahnsteig oft nicht abgestimmt sei. Das hat auch Thomas Breu von der Lebenshilfe Traunstein im Gespräch mit der BAYERNWELLE bestätigt. Generell seien es laut Thomas Breu oft Kleinigkeiten, die das öffentliche Leben der Menschen mit Beeinträchtigung erschweren. Beispielsweise kleine Stufen vor Geschäften, die für Rollstuhlfahrer in den meisten Fällen nicht überwindbar sind. Im Großen und Ganzen sei für die Menschen in und um Traunstein trotzdem spürbar, das etwas für die Barrierefreiheit getan wird. 

 



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